Braunschweig. Am gestrigen Dienstag kontrollierte die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Braunschweig den gewerblichen Personen- und Güterverkehr auf der A39. Dabei wurde die Polizeibeamten von Zoll, dem Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig, den Landkreisen Gifhorn und Wolfenbüttel, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und Kollegen der Zentralen Polizeidirektion unterstützt. Dies teilte die Polizei mit.
Zwischen 9 und 15 Uhr wurden am Parkplatz Herzogsberge 50 Transporteinheiten des Personen- und Güterverkehrs überprüft. Dabei wurden 30 Verstöße festgestellt, von denen 22 eine Untersagung der Weiterfahrt zur Folge hatten. Das ist eine Beanstandungsquote von 60 Prozent. Unter den beanstandeten Fahrzeugen befanden sich auf drei Gefahrguttransporte, von denen einer über keinerlei Ladungssicherung verfügte.
Insgesamt wurden Verstöße gegen die Sozialvorschriften, das Güterkraftverkehrsgesetz und die Unfallverhütungsvorschrift sowie technische Mängel festgestellt. Auch der Zoll deckte bei der Kontrolle von 26 Transporteinheiten und der Überprüfung von Arbeitnehmern und Unternehmen mehrere Verstöße auf.
Zusätzlich wurden 65 Fahrzeuge, insbesondere im Hinblick auf die Fahrtauglichkeit der Fahrer überprüft. In einem Fall konnte die Beeinflussung durch berauschende Mittel festgestellt werden.
Geschwindigkeitskontrolle
Weiter fand im Rahmen der Kontrolle eine Geschwindigkeitsmessung auf der Richtungsfahrbahn Salzwedel statt. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h wurde die Geschwindigkeit in 221 Fällen überschritten und werden mit einem Bußgeld geahndet. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 158 km/h.
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