Fahrschule der Feuerwehr stellt den Betrieb ein

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Die Feuerwehr Braunschweig stellt die eigene Fahrausbildung ein. Foto: Archiv/Robert Braumann
Die Feuerwehr Braunschweig stellt die eigene Fahrausbildung ein. Foto: Archiv/Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Die Behördenfahrschule der Feuerwehr Braunschweig wird im Laufe dieses Jahres den Ausbildungsbetrieb einstellen. Im Feuerwehrausschuss fragte daher die SPD-Fraktion, wie die Fahrausbildung der Ehrenamtlichen weiterhin gefördert werden kann.


Für die Schließung der eigenen Fahrschule gibt es mehrere Gründe: "Bis zum Ende der Wehrpflicht konnten mehrfach von der Bundeswehr ausgebildete Fahrlehrer in den Feuerwehrdienst übernommen werden. Da derartige Übernahmen heute nicht mehr möglich sind, müsste die Stadt nun selbst Fahrlehrer aus- und ständig fortbilden. Eine Kostenanalyse hat ergeben, dass die Vergabe von Fahrschulleistungen heute wirtschaftlicher ist. Darüber hinaus steigen die Ausbildungsanforderungen an eine Einsatzkraft ständig an", erklärte Michael Hanne, Leiter der Feuerwehr Braunschweig. Um Feuerwehrfahrzeuge bis zu 7,5 TonnenGesamtgewicht fahren zu können, sei in Niedersachsen der Feuerwehrführerschein eingeführt worden. Die Ausbildung und Abnahme erfolge durch einen erfahrenen Kraftfahrer der Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr, die über ein Fahrzeug bis 7,5 Tonnenverfügen.

Mit der Freigabe des Haushaltes 2017 soll die Fahrschulleistung für die Feuerwehr Braunschweig extern vergeben werden. Derzeitiger Planungsstand ist, dass die Stadt Braunschweig die Führerscheinausbildung der Klasse C1 voll finanziert.


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