Braunschweig. Im Rahmen seiner Sommertour „Gründergeist in Niedersachsen“ machte der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Dürr am heutigen Donnerstag auch in Braunschweig halt, um sich über mehrere StartUp-Unternehmen zu informieren.
Zunächst führte Dürrs Tour zum Torhaus Nord e.V. Hier klärte Felix Draheim, Gründer des StartUp-Stammtisches, über die Ziele und die Motivation des Unternehmens auf. "Ziel ist es die Kultur in Braunschweig zu fördern und die Menschen zusammenbringen", denn die Organisation müsse stets vor Ort geschehen, erklärte er. Sechs StartUps von der Kreditgentur, über die Kreativregion bis zur Unternehmensberatung befinden sich bereits in den Räumlichkeiten des Torhauses, um sich dort der schwierigen Aufgabe einer Unternehmensgründung zu widmen. Mit dabei ist auch das StartUp-Unternehmen Booomz, das eine Soundapp entwickelt hat.
Dürr: "Wir haben eine Wohlstandsherausforderung"
Zur Vernetzung gehöre es auch, so Draheim, die Politik mit ins Boot zu holen. Deshalb freute man sich über den Gast und Gesprächspartner Christian Dürr. Die demographische Situation und die Digitalisierung seien laut Dürr wichtige Aspekte, die in der heutigen Zeit berücksichtigt werden müssen, wenn man das Ziel verfolge, "eine Zukunft mit Wohlstand zu schaffen". StartUp-Unternehmen leisten, so der FDP-Politiker, einen bedeutenden Beitrag dazu. Nur wenn sich StartUps und mittelständische Unternehmen überschneiden, sei eine Wertschöpfung in der Zukunft möglich. Die Digitalisierung schaffe hierbei die benötigte Brücke.
Dürrs Tour führte im Anschluss dann zu dem StartUp-Unternehmen JPM Silicon, das sich mit der Entwicklung innovativer Prozesslösungen für die Silizium- und Solarsiliziumindustrie beschäftigt.
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