Braunschweig. Am Samstagmittag kam es in der Braunschweiger Innenstadt zu einem im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Ekbertraße. Mehrere Personen hatten der Feuerwehr über den Notruf gemeldet, dass starker Rauch aus dem Dachgeschoss eines zweigeteilten Mehrfamilienhauses kommen würde, berichtet die Feuerwehr in einer Mitteilung.
Die Leitstelle der Feuerwehr alarmierte daraufhin den Löschzug der Feuerwache Süd. Beim Eintreffen nach 7 Minuten wurde festgestellt, dass an einer Dachgaube auf der Gebäuderückseite starker Rauch und Flammen zu sehen waren. Es bestand die Gefahr, dass sich das Feuer im Dachstuhl auf die zweite Gebäudehälfte ausdehnen würde. Daraufhin wurde der Löschzug der Hauptfeuerwache, die Ortsfeuerwehr Innenstadt und der Rettungsdienst zur Unterstützung alarmiert.
Drehleitern im Einsatz
Beim Eintreffen der Feuerwehr war und unklar, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden. Nachdem dies ausgeschlossen werden konnte, konzentrierte sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Verhinderung der Brandausbreitung und die Brandbekämpfung. Zur Brandbekämpfung von außen wurden beide Drehleitern eingesetzt. Ein Trupp hat das Feuer im Dachgeschoss von innen bekämpft. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten die angrenzenden Wohnungen und den Dachstuhl der zweiten Gebäudehälfte. Ein Übergreifen des Feuers konnte verhindert werden. Die Feuerwehr musste im Dachgeschoss mit zahlreichen Trupps aufwendig die Dachhaut, die Dämmung und die Dachkonstruktion aufnehmen, um Glutnester abzulöschen. Auch mit den zwei Drehleitern mussten vom Dach aus Dachziegel entfernt und auch dort Glutnester abgelöscht werden. Mit einem Wassersauger wurde in den darunterliegenden Wohnungen das Löschwasser aufgefangen.
Drei vor dem Wohnhaus abgestellte Fahrzeuge wurden zum Teil durch Dachteile beschädigt. Um weitere Beschädigungen zu verhindern, haben zwei Halter ihre Fahrzeuge weggefahren. Ein Fahrzeug wurde durch die Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich geschoben. Somit konnte größerer Schaden an den Autos verhindert werden und die Feuerwehr besser arbeiten.
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