Sickte.Wenn Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren 62 Jahre alt werden, ist die aktive Zeit beendet - dann kommt die Altersabteilung. So haben zum Beispiel die Wehren von Sickte und Hötzum ihre „alte Gruppe“.
Die Sprecher Ronald Brütsch (Sickte) und Hans Grundmann (Hötzum) trafen sich bei Wettkämpfen und vereinbarten eine gemeinsame Sitzung mit allen Mitgliedern. So kam es, dass sieben Hötzumer ins Sickter Gerätehaus kamen und als gern gesehene Gäste mit zwölf Sicktern, Feuerwehrgeschichte, Erlebnisse und auch besondere Einsätze untereinander besprachen. Einige der Älteren sind fast 60 Jahre dabei.
Es zeigte sich, dass die Gruppenarbeit verschiedene Schwerpunkte hat. So haben die Hötzumer eigene Jacken mit der Aufschrift „Altersabteilung FF Hötzum“. Wer beim Hötzumer Volksfest mit Feuerwehrjubiläum dabei war, der konnte die Männer mit diesen Jacken mehrfach „im Einsatz“ sehen. Allgemein war zu hören, dass manche praktische und helfende Arbeit von „den Alten“ übernommen wird. Von der Pflege alter Gerätschaften bis zur Chronik und Pressearbeit. Die Sickter Feuerwehrsenioren legen Wert auf gemeinsame Treffen mit Informationen über Neues in der Wehr und der Gemeinde sowie andere Besonderheiten. Beliebt sind auch die Fahrten durch Feld und Wald, die vom Altortsbrandmeister Heino Bormann organisiert werden. Nun versuchen die beiden Sprecher beim Sickter Feuerwehrjubiläum am Sonnabend, 28. Juni, zu organisieren, dass die Altersabteilungen mit "Eimerspielen" einen fröhlichen Beitrag bringen. Hans Grundmann dankte für die Gastfreundschaft und Ronald Brütsch freute sich über den ersten Kontakt. Nun sind die Sicker gespannt, wann ein Einladung nach Hötzum kommt.
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