Braunschweig. Die Feuerwehr der Stadt Braunschweig ist um drei Fortbewegungsmittel reicher. Damit handelt es sich jedoch nicht um Löschfahrzeuge, sondern um zweirädrige Mobile. Genauer gesagt, um E-Scooter.
Im Januar wurden die kleinen Elektromobile angeschafft, erklärt die Feuerwehr auf Nachfrage von regionalHeute.de. Die Kosten von 1.000 Euro pro Stück wurden aus Haushaltsmitteln der Feuerwehr gedeckt. Die Fahrzeuge seien in Anlehnung an das Elektromobilitätskonzepts der Stadt Braunschweig angeschafft worden. Dies hat zum Ziel, die dienstliche Mobilität so effizient und klimaverträglich wie möglich zu gestalten. Nun steht den Mitarbeitern in der Hauptwache, der Feuerwache Süd und im Ausbildungszentrum jeweils ein E-Scooter zur Verfügung.
Feuerwehr als Vorbild
Neben drei weiteren Elektrofahrrädern der Feuerwehr sollen sie einen zusätzlichen Anreiz bieten, herkömmliche verbrennungsmotorangetriebene Pkw zu meiden, so Christian Längle vom Fachbereich Feuerwehr der Stadt Braunschweig. Die E-Scooter sind als Erweiterung des Fahrzeugparks der Feuerwehr gedacht und sollen allen Mitarbeitern eine Alternative zu allen anderen Fahrzeugen bieten. Nicht jedoch für die Einsatzfahrzeuge. Die Fahrten zu den Einsätzen werden nach wie vor mit den entsprechenden Fahrzeugen angefahren.
Hinsichtlich der Beschleunigung der Elektromobilität sieht sich die Feuerwehr damit als Pionier und Vorbild sowohl für die Öffentlichkeit und die eigene Belegschaft, so Längle. Weitere E-Scooter sollen aber vorerst nicht angeschafft werden.
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