Braunschweig. Der Staat macht Nägel mit Köpfen - überall sprießen Integrationsangebote aus dem Boden. Ein Umstand der dem DRK in Braunschweig auf der einen Seite auch Sorgen bereitet. Der Einsatz vieler Ehrenamtlichen wird weniger nachgefragt, da die Neubürger Sorgen haben ein staatliches Angebot auszuschlagen.
Christian Blümel, DRK-Kreisverbands Braunschweig-Salzgitter, sagte auf Anfrage von regionalHeute.de, dass man schon Sorge um die Entwicklung beim Ehrenamt hätte. Da habe es viel Engagement gegeben, was nun zu bröckeln beginne. „Wir hatten sehr niederschwellige Angebote mit kleinen Gesprächskreisen oder Ähnlichem. Das sind auch viele Freundschaften entstanden. Nun werden die Flüchtlinge fast mit Angeboten vom Staat überrannt und machen sich Sorgen, dass sie mit Sanktionen rechnen müssen, wenn sie davon etwas ausschlagen.“ Dann werden die Angebote von den Ehrenamtlichen erst einmal hinten angestellt, dass führt schon zu Unstimmigkeiten. Man hoffe das sich diese Situation wieder geben werde, momentan müsste man aber fürchten, dass sich Menschen zurückziehen würden, da sie sich überflüssig fühlen.
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