Braunschweig. Was ist Wärme, wie entstehen Düfte und wie macht man eigentlich Eis ohne Strom? Während der Osterferien bietet das Naturhistorische Museum auch in diesem Jahr wieder Experimentier-Projekte für Schüler an. Die Biologin Dr. Susanne Siedentop zeigte dem Forschernachwuchs am Mittwochvormittag, wie spannend Wärme und Licht sein können.
An drei Tagen in dieser Woche widmen sich Schüler den Naturwissenschaften. Gemeinsam mit Dr. Susanne Siedentop experimentieren sie bis Donnerstag, um sich die Welt der "Naturwunder" erklären zu können. Am Mittwoch handelte die Projekt-Stunde von Wärme und Licht – zu Beginn testeten sie mithilfe von Gummibärchen sowie warmem und kaltem Wasser, die Wärmeleitfähigkeit von Metall, Plastik und Holz. Schnell stellten sie fest, dass das Gummibärchen, das mit Fett an unterschiedlichen Materialien befestigt war, am schnellsten von dem im warmen Wasser befindlichen Metall-Löffel rutschte. Ein weiterer Versuch zeigte den Schülern, welche Unterschiede es im Hinblick auf die Wärmekapazität zwischen Wasser und Erde gibt. Das mit Erde befüllte Glas wies nach der Wärmebestrahlung zwar eine höhere Temperatur auf, gab diese jedoch auch schneller wieder ab. Das Experimentieren soll schon am Donnerstag weitergehen: dann wollen sich die jungen Wissenschaftler dem Herstellen von Düften widmen.
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