Frauenpolitischer Forderungskatalog geht an den Rat

28 Frauen aus zwanzig verschiedenen Arbeitszusammenhängen haben in diesem Jahr gemeinsam eine Publikation erarbeitet.

Auf dem Foto abgebildet im Vordergrund v.l.n.r.:  Karin Östen (frauenBUNT e.V.); Brigitte Riedel (Amnesty International), Annegret Ihbe (SPD), Lisa-Marie Jalyschko (Bündnis 90/ Die Grünen), Thorsten Köster (CDU)  Auf dem Foto im Hintergrund v.l.n.r.: Andrea Hotopp (DGB), Elisabeth Assmann (Bündnis 90/Die Grünen), Laura Rasche (DGB Jugend), Ulrike Adam (Gleichstellungsreferat der Stadt Braunschweig), Sabine Wittekopf (KirchenFrauenKonvent), Leonore Köhler (Bündnis90/ Die Grünen), Kathrin Boos (Frauenberatungsstelle) Katharina Schade-Adeyemi (Frauenberatungsstelle), Stefanie Albrecht (Frauenberatungsstelle), Yasemin Wolgast (StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt).
Auf dem Foto abgebildet im Vordergrund v.l.n.r.: Karin Östen (frauenBUNT e.V.); Brigitte Riedel (Amnesty International), Annegret Ihbe (SPD), Lisa-Marie Jalyschko (Bündnis 90/ Die Grünen), Thorsten Köster (CDU) Auf dem Foto im Hintergrund v.l.n.r.: Andrea Hotopp (DGB), Elisabeth Assmann (Bündnis 90/Die Grünen), Laura Rasche (DGB Jugend), Ulrike Adam (Gleichstellungsreferat der Stadt Braunschweig), Sabine Wittekopf (KirchenFrauenKonvent), Leonore Köhler (Bündnis90/ Die Grünen), Kathrin Boos (Frauenberatungsstelle) Katharina Schade-Adeyemi (Frauenberatungsstelle), Stefanie Albrecht (Frauenberatungsstelle), Yasemin Wolgast (StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt). | Foto: Gleichstellungsreferat der Stadt Braunschweig

Braunschweig. 28 Frauen aus zwanzig verschiedenen Arbeitszusammenhängen haben in diesem Jahr gemeinsam eine Publikation erarbeitet. Der Katalog umfasst zu zehn Themenkomplexen insgesamt knapp über hundert Maßnahmen für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Gesellschaft. Am Dienstag wurde der Forderungskatalog nun dem neugewählten Rat der Stadt überreicht und steht der Öffentlichkeit im Internet unter zur Verfügung. Das geht aus einer Pressemitteilung des Gleichstellungsreferats der Stadt Braunschweig hervor.



"Es ist höchste Zeit! Die im Grundgesetz verankerte Geschlechtergerechtigkeit in der nächsten Legislaturperiode endlich zu verwirklichen", das ist die gemeinsame Forderung des Braunschweiger 8.März-Bündnisses, eines Zusammenschlusses von Braunschweigerinnen aus Parteien, Gewerkschaften, der Sozialen Arbeit, sowie aus verschiedenen Vereinen, Projekten und Institutionen. Die Themen, die unter gleichstellungspolitischen Aspekten bearbeitet wurden, wurzelten in den unterschiedlichen Wirkungsfeldern der beteiligten Frauen. Die Ergebnisse dieser Erarbeitung seien als Diskussionsgrundlage für den Rat der Stadt und für die Stadtgesellschaft gedacht. Sie sollen der gleichstellungspolitischen Arbeit auf kommunaler Ebene Rückenwind geben.