Braunschweig. Ein Fritteusenbrand hat in einem Hotel in der Hannoverschen Straße für großen Schaden gesorgt und vermutlich einigen das Weihnachtsfest verdorben. Das teilt die Feuerwehr Braunschweig mit.
Bei den Vorbereitungen für das Weihnachtsessen für zirka 160 Gäste brach am Vormittag des zweiten Weihnachtsfeiertags in der Küche des Hotelrestaurants ein Feuer aus. Bei einem ersten Löschversuch atmete ein Mitarbeiter Brandrauch ein und wurde durch den Rettungsdienst und den nachgeforderten Notarzt versorgt. Die Feuerwehr konnte den Fritteusenbrand anschließend durch den Einsatz von CO2- und Pulverlöschern schnell unter Kontrolle bringen.
Obwohl während der Löscharbeiten durch der Gastraum durch den Einsatz des mobilen Rauchschutz- vorhangs weitgehend vor Brandrauch geschützt werden konnte, verrauchten die angrenzenden Hotelzimmer und Wohnungen. Dabei wurden keine weiteren Personen verletzt. Eine Wohnung musste zur Kontrolle gewaltsam geöffnet werden. Die Küche erlitt einen Totalschaden.
Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden durch die Ortsfeuerwehr Lehndorf unterstützt. Im Einsatz waren 28 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes.
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