Gedenken an Mauertote: AfD fordert Infotafel

Die AfD-Fraktion im Rat der Stadt möchte anlässlich des heutigen Jahrestages des Mauerbaus der Toten der innerdeutschen Grenze gedenken.

Am Platz der Deutschen EInheit solle ein Infotafel über die Toten an der innerdeutschen Grenze aufklären. Das fordert die Braunschweiger AfD-Ratsfraktion.
Am Platz der Deutschen EInheit solle ein Infotafel über die Toten an der innerdeutschen Grenze aufklären. Das fordert die Braunschweiger AfD-Ratsfraktion. | Foto: Julia Seidel

Braunschweig. Anlässlich des Erinnerns am heutigen Donnerstag, 13. August, an die Errichtung der innerdeutschen Mauer im Jahr 1961 beantragt die AfD-Fraktion im Rat der Stadt in einer Pressemitteilung, zum Gedenken an die Ereignisse während des Bestehens der Grenzbefestigungen eine Infotafel in der Nähe des zur Mahnung verbliebenen Mauersegments auf dem Platz der Deutschen Einheit anbringen zu lassen.


Mit dieser Tafel sollen Informationen zur damaligen Situation, aber vor allem über die Opfer der innerdeutschen Teilung vermittelt werden, bekräftigt die AfD-Fraktion in ihrer Pressemitteilung. "Die Mauertoten gemahnen noch heute an die Auswüchse des Unrechts in der ehemaligen DDR, ihrer wird aber insgesamt und am Mahnmal der Stadt zu wenig gedacht. Hier muss dem Vergessen gegensteuert werden; es ist auch das 30. Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung: zu diesem Jubliäum wäre eine entsprechende Gedenkeinrichtung mehr als fällig und passend", betont die AfD-Fraktion die Intention ihres Antrags.


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