Braunschweig. Tiefster Winter ist zwar nicht mehr, aber es kann noch glatt auf den Straßen werden (BraunschweigHeute.de berichtete). Dies wurde vermutlich auch dem Fahrer eines Gelenkbusses zum Verhängnis: Er rutschte auf der L633 gegen 6:40 Uhr in einen Graben.
Der Fahrer war in einer engen Rechtskurve in der Nähe von Hordorf auf glatter Fahrbahn in den Gegenverkehr geraten. Dabei touchierte er einen entgegenkommenden Toyota und geriete beim Ausweichmanöver in den Graben. Wolfgang Klages (Pressesprecher, Polizei) berichtete, das es sich um eine Leerfahrt gehandelt hätte. So seien keine Fahrgäste betroffen gewesen. Der Bus hätte sich auf dem Weg nach Essehof befunden, um die Linientour zu beginnen. Im Toyota, den der Bus touchierte, befanden sich zwei Polizeibeamten auf dem Weg zur Arbeit. Sie übernahmen gleich nach dem Unfall die Verkehrsregelung vor Ort. Der Fahrer erlitt nach dem Zwischenfall einen leichten Schock und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Als schwierig beschrieb Wolfgang Klages die Bergung des Busses. Dies habe bis 14.30 Uhr gedauert, da man das Fahrzeug leicht hätte weiter beschädigen können. Schlussendlich wäre es aber gelungen und der Bus habe auf den eigenen Rädern die Fahrt in das Depot antreten können. Die genaue Beschädigung könne dort nun begutachtet werden, so der Polizeisprecher.
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