Braunschweig. 20 Start-Ups stellten am vergangenen Donnerstag im BZV Medienhaus ihre Geschäftsmodelle vor. Wie die Braunschweiger Wirtschaftsförderung, gemeinsam mit borek.digital Initiator der Messe, in einer Pressemitteilung berichtet, war diese Messe die erste ihrer Art. Weitere sollen jedoch folgen.
„Die Start-up Con hat gezeigt, was der Gründerstandort Braunschweig zu bieten hat“, so Gerold Leppa, Geschäftsführer der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft. „Es ist uns ein Anliegen, mutigen Gründerinnen und Gründern eine Plattform zu bieten und sie bekannter zu machen.“ Auf der Ausstellerfläche im BZV Medienhaus hätten 20 Start-ups aus dem Braunschweiger Gründerökosystem Einblicke in ihre Produkte und Dienstleistungen geben können, mit denen sie den Markt erobern wollen. „Von der Produktentwicklung mithilfe virtueller Realität über ein Elektro-Motorrad bis zu synthetischem Holz aus Plastikmüll und Pflanzenresten hat Braunschweig innovative Start-ups aus den verschiedensten Branchen zu bieten“, so Leppa.
"Braunschweig hat enormes Potenzial"
Gefördert würden diese Start-ups sowohl in öffentlichen wie auch in privaten Unterstützungsprogrammen. Demnach seien die 20 Gründungsteams der Start-up Con aus dem Accelerator borek.digital, dem TRAFO Hub, der Innovationsgesellschaft der TU Braunschweig (iTUBS) sowie den städtischen Start-up Zentren MO.IN und W.IN der Braunschweig Zukunft GmbH gekommen. Darüber hinaus gebe es in Braunschweig noch weitere Anlaufstellen für Gründerinnen und Gründer. „Braunschweig hat mit seinen Hochschulen und Forschungseinrichtungen enormes Potenzial, um geniale Ideen hervorzubringen. Es ist wichtig, das vorhandene Know-how in Unternehmensgründungen umzumünzen“, so Richard Borek jr., Initiator der Start-up-Förderung borek.digital. „Als Unternehmer ist es mir eine Freude, kreative Köpfe dabei zu unterstützen, ihre Geschäftsideen Realität werden zu lassen.“
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