Braunschweig. In den letzten Tagen erreichen BraunschweigHeute.de immer wieder Zuschriften besorgter Leser. Sie hätten gehört in Parks seien Giftköder ausgelegt worden – mögliches Ziel könnten Hunde sein. Grund genug einmal bei der Polizei Braunschweig nachzufragen.
Joachim Grande (Pressesprecher, Polizei Braunschweig) sagt: "Aktuell sind uns keine derartigen Fälle bekannt. Sollte es ernst zu nehmende Hinweise geben, bitte an die Polizei wenden und eventuelle Verdachtsfunde vorweisen. Leider verselbständigen sich derartige Vermutungen erfahrungsgemäß unter Hundebesitzern sehr schnell und die Gerüchteküche brodelt." In letzter Zeit sei es eher ruhig geblieben: "Die letzten mir bekannten tatsächlichen und nachgewiesenen Vorkommnisse liegen Jahre zurück. Damals waren im Stadtpark mit Nägeln und Nadeln gespickte Wurststücke ausgelegt, sowie im Bereich Rautheim vergiftete Stücke ausgelegt, die auch zum Tod eines Hundes führten. Deshalb nehmen wir natürlich solche Feststellungen sehr ernst - sie müssen aber fundiert sein." Einen Tipp hat der Pressesprecher auch noch: "
Genau auf den Hund achten
"Ansonsten sollten Hundebesitzer ihre Tiere kontrolliert führen, um sofort einwirken zu können wenn sie offenliegende Dinge aufnehmen wollen. Dies kann man auch trainieren, dass sie Nahrung nur von "Herrchen/Frauchen" annehmen. Ansonsten an der Leine führen, mit Blick auf das Verhalten des Hundes."
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