Greenpeace Braunschweig: "Handel muss Fleisch aus den Regalen nehmen"

Abfrage belegt: Frischfleisch der Supermärkte überwiegend aus schlechter Tierhaltung

Das Fleisch in Supermärkten und Discountern steht in der Kritik.
Das Fleisch in Supermärkten und Discountern steht in der Kritik. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Über die Folgen von Billigfleisch für Umwelt, Klima und Tiere, und wie man Fleisch aus schlechter Tierhaltung erkennen kann, informierten heute Aktive der Greenpeace-Gruppe Braunschweig. Dies teilt die Gruppe online mit.


Der Aktionstag gegen Billigfleisch fand zeitgleich in mehr als 50 deutschen Städten statt. Anlass ist eine heute veröffentlichte Supermarkt-Abfrage von Greenpeace zu den Frischfleisch-Eigenmarken der Supermarktketten Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Penny, Rewe und Real. Den Report finden Sie hier.

Das Ergebnis: Rund 88 Prozent stammt von Schweinen, Rindern oder Hühnern, die unter qualvollen und häufig gesetzeswidrigen Bedingungen gehalten wurden – im Handel gekennzeichnet als Haltungsform 1 oder 2. „Es ist erschreckend, wie viel Tierleid im Sortiment der Supermärkte steckt“, sagt Britta Buchholz, Ansprechpartnerin von Greenpeace Braunschweig. „Der Handel muss Fleisch aus klimaschädlicher und tierschutzwidriger Produktion aus den Regalen nehmen", fordert sie.


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