Braunschweig. In der vergangenen Woche führte die Polizeiinspektion Braunschweig Schwerpunktkontrollen unter der Überschrift "Rücksicht im Straßenverkehr" durch. Im Rahmen dieser Schwerpunktsetzung wurden insgesamt rund 600 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 361 Verstöße festgestellt. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
Unter den festgestellten Verstößen befanden sich zwei Trunkenheitsfahrten und acht Verstöße in Zusammenhang mit Betäubungsmitteln, achtundzwanzig Mal wurde die Benutzung des Mobiltelefons geahndet und 163 Geschwindigkeitsverstöße wurden festgestellt. Hervorgehoben können dabei zwei erhebliche Verstöße auf der A2 im Bereich des Autobahnkreuzes Braunschweig-Nord. Ein Fahrer überschritt die erlaubten 100 km/h um rund 55 Stundenkilometer, ein weiterer Verkehrsteilnehmer fuhr nach Abzug der Toleranzen knapp 90 km/h zu schnell.
Vor Ort für die Verkehrssicherheit sensibilisieren
Ein besonderes Augenmerk haben die Polizeibeamtinnen und -beamten auf das verantwortungsbewusste und rücksichtsvolle Verhalten jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers gelegt, um so die Verkehrssicherheit kontinuierlich zu verbessern. Jochen Rodenwaldt, Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Braunschweig, betonte die Wichtigkeit solcher Kontrollen. "Die Anzahl der festgestellten Verstöße zeigt, dass diese Kontrollen notwendig sind. Für uns steht dabei insbesondere im Fokus, die Fahrzeugführerinnen und -führer über das Gespräch vor Ort für die Verkehrssicherheit zu sensibilisieren."
mehr News aus Braunschweig
