Braunschweig. Am Nachmittag kam zu einem Einsatz an der Grundschule Altmühlstraße. Dort wurde zunächst der Amok-Alarm und dann der Brand-Alarm ausgelöst. Am frühen Abend gab die Polizei dann Entwarnung. Es war bereits die zweite Amok-Alarmierung in dieser Woche.
Um kurz vor 15 Uhr am heutigen Mittwoch gab es in der Grundschule Altmühlstraße eine Alarmauslösung. Da der Polizei zunächst ein Amok-Alarm gemeldet wurde, seien sämtliche Einsatzkräfte der Polizei Braunschweig und der umliegenden Inspektionen den Einsatzort angefahren. Es wurden umgehend standardisierte Einsatzmaßnahmen in die Wege geleitet. Zunächst sei man von einer Ernstlage ausgegangen. Das Schulgebäude wurde abgesperrt, gesichert und nach und nach abgesucht.
Entwarnung am frühen Abend
Zur Meldezeit herrschte in der Schule kein Unterricht mehr, sondern lediglich eine Nachmittagsbetreuung. Rund 150 Kinder waren gegen 15:45 Uhr aus der Schule evakuiert und zu einer Sammelstelle an der Ecke zur Isarstraße gebracht. Nach einer vollständigen Absuche der Schule konnte gegen 17 Uhr Entwarnung gegeben werden. Eine tatsächliche Gefahr konnte nicht festgestellt werden und bestand zu keiner Zeit. Es wurde niemand verletzt.
Nach ersten Ermittlungen wurde in der Schule ein Alarmknopf eingedrückt. Wie es dazu kam, ist Teil der nun aufgenommenen Ermittlungen.
Amokalarm an der Neuen Oberschule
Erst am vergangenen Montagmorgen kam es am Gymnasium Neue Oberschule aufgrund einer Alarmauslösung zu einem polizeilichen Großeinsatz. Auch hier wurde der Alarm über den Amokknopf ausgelöst. Rund 1.000 Schüler mussten evakuiert werden. Gegen Mittag konnte die Polizei Entwarnung geben. Es konnte keine Gefahr festgestellt werden. Seitens der Polizei wurden Ermittlungen aufgenommen, wie es zur Auslösung des Alarms kam.
