Großeinsatzlage mit vielen Verletzten: Polizei probte für den Ernstfall

In Braunschweig fand eine umfangreiche Einsatzübung statt. Verschiedene Behörden arbeiteten zusammen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Am Samstag führte die Polizeidirektion Braunschweig eine groß angelegte Übung durch, die erfolgreich abgeschlossen worden sei. Gemeinsam mit der Stadt Braunschweig, der Feuerwehr und dem Rettungsdienst wurde die Bewältigung einer Lage mit vielen Verletzten geprobt. Ziel war es, die Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden unter realistischen Bedingungen zu verbessern und die Schnittstellen im Krisenfall effizienter zu gestalten, teilt die Polizei in einer Presseinformation mit.



Uwe Lange, der als Gesamteinsatzleiter und Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Braunschweig fungierte, lobte die Zusammenarbeit aller beteiligten Behörden und Organisationen. "Die Einsatzkräfte arbeiteten Hand in Hand und bewältigten die Lage gemeinsam mit hoher Professionalität", sagte Lange. Er bedankte sich bei der Stadt Braunschweig, der Feuerwehr und allen weiteren Beteiligten für ihr Engagement und die reibungslose Durchführung der Übung.

Lob von Oberbürgermeister und Stadtrat


Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum zeigte sich nach einem Besuch der Übung beeindruckt und dankte der Polizei und der Feuerwehr für ihren Einsatz. "Alle Beteiligten haben mit großem Engagement ihre Aufgaben erfüllt", sagte Kornblum. Auch Stadtrat Dr. Tobias Pollmann, zuständig für die Feuerwehr, äußerte sich positiv über die erstmalige Übung des gemeinsam erarbeiteten Einsatzkonzepts für Terror- und Amoklagen. "Die Übung hat gezeigt, dass das Konzept funktioniert", erklärte Pollmann und bedankte sich bei den Einsatzkräften für ihren engagierten Einsatz.