Großes Polizeiaufkommen am "Demo-Samstag"

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Die Polizei wird einiges zu tun bekommen. Symbolfoto: Werner Heise | Foto: Werner Heise

Braunschweig. Am morgigen Samstag werden gleich mehrere Demonstrationen die Polizei beschäftigen. Das Bündnis gegen Rechts plant eine Protestkundgebung und Demo gegen den AfD-Landesparteitag in der Stadthalle. Außerdem will die NPD mit einer Kundgebung in der Nähe des Hauptbahnhofs auf sich aufmerksam machen. Auch hier ist eine Gegendemonstration geplant.


Für die Polizei gibt es also viel zu tun. Details über Einsatzstärken werden nicht bekannt gegeben, aber man sei darauf vorbereitet, um es allen zu ermöglichen, ihr demokratisches Recht zu demonstrieren auszuüben, erklärt Stefan Weinmeister, Pressesprecher der Polizei Braunschweig gegenüber regionalHeute.de.

Der ursprüngliche Plan der NPD, die mit ihrer Kundgebung auf den sogenannten "Tag der deutschen Zukunft" am 2. Juni hinweisen will, war es, vom Bahnhof in die Innenstadt zu ziehen. Das wurde aber von der Stadt untersagt.Seitens der Polizei geht man auch davon aus, dass das Verbot eingehalten wird. Alternativ gab es Pläne der NPD, mit dem Zug nach Salzgitter-Bad zu fahren, um dort eine weitere Kundgebung abzuhalten. Die Stadt Salzgitter habe die Versammlung untersagt. Doch gebe es hier noch juristische Einspruchmöglichkeiten. "Wir sind darauf vorbereitet und würden den Zug entsprechend begleiten", erklärt Weinmeister.

Was das Bündnis gegen Rechts plant lesen Sie hier:


https://regionalbraunschweig.de/gruene-jugend-niedersachsen-braunschweig-bleibt-bunt-statt-braun/


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