Gymnasiasten vom Martino-Katharineum erreichen dritten Platz in Wettbewerb


| Foto: Allianz für ie Region GmbH







Braunschweig. Die letzten Wochen waren für die rund 800 Teilnehmer des Schülerwettbewerbs promotion school arbeitsintensiv und spannend. Sie entwickelten Ideen, arbeiteten Geschäftsmodelle aus und lernten unternehmerisches Denken und Handeln. Über 230 Beiträge reichten die Schülerinnen und Schüler aus den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel in den Wettbewerb um das beste Geschäftsmodell ein. Die Prämierung der besten Teams fand heute in der Arena der Wolfsburg AG statt. Über den dritten Platz in der Teilregion Braunschweig/ Wolfenbüttel/ Helmstedt freute sich das Team „Die Heisenbergs“ vom Gymnasium Martino-Katharineum.

Das Team teilt sich den dritten Platz mit dem Team „social innovation“ vom Gymnasium Anna-Sophianeum Schöningen. „Die Heisenbergs“ überzeugten mit ihrer Idee „Sauce to go – die Saucentasche für unterwegs“, die sich leicht an Fast Food- Verpackungen befestigen lässt und Saucenflecken auf der Kleidung verhindert. Aus der Teilregion haben insgesamt 165 Teilnehmer 50 Geschäftsmodelle eingereicht, 11 davon aus Braunschweig. Den Wettbewerb veranstaltet die Allianz für die Region GmbH in Kooperation mit der Sparkasse Gifhorn- Wolfsburg, der Braunschweigischen Landessparkasse sowie der Kreissparkasse Peine.








„Der Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre zeigt eindrucksvoll die Entwicklung unseres Wettbewerbs: Neben den wachsenden Teilnehmerzahlen und der zunehmende Qualität der Schülerbeiträge, sind es vor allem das Engagement und die Professionalität der jungen Erwachsenen, die mich immer wieder an promotion school beeindrucken“, sagte Oliver Syring, Geschäftsführer der Allianz für die Region GmbH.

Im Jubiläumsjahr freute sich das promotion school-Team über eine Rekordbeteiligung: rund 800 Schülerinnen und Schüler aus der gesamten Region nahmen mit über 230 Geschäftsideen am Wettbewerb teil. Aus der Teilregion Wolfsburg und Gifhorn reichten 348 Schüler insgesamt 103 Geschäftsmodelle ein. In Braunschweig und den Landkreisen Helmstedt und Wolfenbüttel entwickelten 165 Teilnehmer 50 Modelle. 282 Teilnehmer, aufgeteilt in 81 Teams, kamen aus Salzgitter und den Landkreisen Goslar und Peine.

Christine Henne, Studienrätin am Gymnasium Martino- Katharineum Braunschweig, freute sich über das erfolgreiche Abschneiden ihrer Schüler und lobte das Wettbewerbskonzept: „Ob im Rahmen eines Projekts oder eines Seminarfachs, promotion school ist ein in vielerlei Hinsicht bereicherndes Angebot, das zu einem festen Bestandteil im Schulleben des Martino-Katharineums geworden ist. Ich freue mich mit meinen Schülern über das erfolgreiche Abschneiden."

Seit Februar arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Workshops und mit Unterstützung von Experten an ihren Geschäftsmodellen und entwickelten eigene Demoversionen. Dabei setzten sie sich mit Themen wie Ideenkreation, Markt- undWettbewerbsanalyse und Vermarktungsstrategie auseinander. Neu in diesem Jahr war das promotion school Camp, zu dem vorab ausgewählte Teams eingeladen wurden, um ihrem Konzept den letzten Feinschliff zu verpassen. Auf dieser eintägigen Veranstaltung standen Präsentations- und Moderationstrainings und die Präsentation des Geschäftsmodells vor der Jury auf dem Programm.








Auch Prof. Günter Faltin, Vorstand der Stiftung Entrepreneurship, Leiter des Entrepreneurship Summit in Berlin und langjähriger Partner, lobte die stetige Weiterentwicklung: „Es ist wichtig, die Neugier für Ökonomie und die Fähigkeit zu unkonventionellem Denken bei jungen Leuten zu fördern. promotion school hat sich dies zur Aufgabe gemacht und einen Raum geschaffen, der Offenheit, neue Sichtweisen und Experimente ermöglicht. Die Professionalität und Kreativität der Ideen entwickeln sich von Jahr zu Jahr weiter“.




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