Handy-Parken wird umgesetzt


Hinrichs, Foto: CDU Braunschweig
Hinrichs, Foto: CDU Braunschweig | Foto: CDU Braunschweig



Braunschweig. Die Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der CDU-Ratsfraktion, diese wird ungekürzt und unkommentiert veröffentlicht.
Eine Smart-City-Initiative der CDU aus 2015 wird nun umgesetzt: Besucher der Innenstadt können bald sehr bequem mit dem Smartphone ihre Parkgebühren bezahlen und viele weitere Komfortfunktionen nutzen. Björn Hinrichs, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion sagt: „Wir begrüßen den heute verkündeten Durchbruch beim Handyparken ausdrücklich! Dieses Thema hat enorm viel Potential und wird nur der Einstieg in eine deutliche Verbesserung auch in anderen Bereichen sein. Denn mit smarten Technologien kann auch bei der Suche nach einem Parkplatz geholfen werden.“ Hinrichs erhofft sich Abhilfe vor allem in den Stadtteilen, die unter permanentem Parkplatzmangel leiden, zum Beispiel im Östlichen Ringgebiet. Auch das kontaktlose Bezahlen in den städtischen Parkhäusern mittels NFC oder RFID-Technologie sollte zeitnah für Braunschweig eingesetzt werden. Hinrichs ist wichtig zu betonen: „Dabei spielt es eine wesentliche Rolle, dass die Bürgerinnen und Bürger nicht zehn verschiedene Apps nutzen müssen, sondern möglichst alles aus einer Hand kommt."

Bereits 2014 hatte die CDU-Ratsfraktion im Wirtschaftsausschuss angefragt, ob das Handyparken in Braunschweig realisiert werden kann. Mit dem CDU-Antrag „Smart-City Braunschweig“ aus dem Juni des vergangenen Jahres wurden kostenloses Internet in der Braunschweiger Innenstadt und Handyparken als erste Schritte zur technologischen Weiterentwicklung der Stadt beschlossen. „Die Kooperation mit der Volkswagen Financial Services AG und deren Tochterunternehmen ‚Sunhill Solutions‘ ist absolut zu begrüßen. Eine solche Kooperation passt ganz wunderbar in unsere Verkehrskompetenzregion und kann Referenz für andere Großstädte sein“, kommentiert Hinrichs die heute verkündete Zusammenarbeit. Dem CDU-Politiker ist wichtig darauf hinzuweisen, dass die rund 170 Parkscheinautomaten in Braunschweig nicht sofort abgeschafft werden, sondern zunächst parallel zum Handyparken weiterbetrieben werden. Auch diejenigen, die kein Smartphone besitzen, können das Handyparken trotzdem nutzen, nämlich über SMS. „Insofern wird niemand von der innovativen Weiterentwicklung ausgeschlossen. Für alle anderen ist es eine enorme Erleichterung beim Parken in der Innenstadt“, freut sich Hinrichs.


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