Braunschweig. In diesem Jahr ist in Deutschland insgesamt mit einer merklichen wirtschaftlichen Erholung zu rechnen. Carsten Müller, Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages, gibt sich in einer Pressemitteilung optimistisch für den Sommer.
„Keine Frage: 2021 war bislang ein schwieriges Jahr. Mit Blick auf die zweite Hälfte des Jahres gibt es aber großen Anlass für Optimismus. Die wirtschaftliche Stimmung hat sich merklich aufgehellt, die Impfkampagne läuft mittlerweile auf Hochtouren. Außerdem, und das ist besonders erfreulich, sinken die Inzidenzwerte spürbar. Wir können mit Zuversicht in den Sommer gehen.
Seit Monaten verzeichnet die Industrie in Deutschland wieder hohe Auftragseingänge, die Export- und Geschäftserwartungen sind überaus positiv. Vor allem in China und den USA ist die Nachfrage nach deutschen Produkten hoch. Die Wachstumszahlen für das vierte Quartal des letzten Jahres wurden noch einmal nach oben korrigiert. Für 2021 rechnet die Bundesregierung mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung um 3,5 Prozent, für das Folgejahr mit 3,6 Prozent. Auch auf dem Arbeitsmarkt macht sich diese Aufhellung bemerkbar: Die Arbeitslosigkeit ist auf etwa 2,7 Millionen Personen zurückgegangen, die Zahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter nimmt zu. Gerade in der Industrie erleben wir vermehrt Neueinstellungen. Zugleich werden immer weniger Beschäftigte von ihren Arbeitgebern für die Kurzarbeit angezeigt. Während hier vor einem Jahr etwa sechs Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gemeldet wurden, waren dies im vergangenen Februar nur noch 3,27 Millionen.
Hinzu kommt, dass die Impfkampagne in Deutschland nun endlich auf Hochtouren läuft. Schon ein Drittel unserer Bürgerinnen und Bürger haben mindestens eine Impfung erhalten. Zugleich wirken die Maßnahmen der sogenannten Bundesnotbremse: Die Inzidenzwerte sinken kontinuierlich, bundesweit liegt die 7-Tage-Inzidenz laut RKI nun bei 104. Die Zahl der Menschen, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, geht zurück. All das macht großen Mut für eine gute zweite Jahreshälfte in 2021.“
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