Hohlräume unter dem Rebenring: Hausanschlüsse überprüft


Uwe Kalsen aus dem Team "Kamerabefahrung" der SE|BS erfasst im begehbaren Hauptkanal am Rebenring einen Hausanschluss mit der Satellitenkamera. Foto: SE|BS
Uwe Kalsen aus dem Team "Kamerabefahrung" der SE|BS erfasst im begehbaren Hauptkanal am Rebenring einen Hausanschluss mit der Satellitenkamera. Foto: SE|BS | Foto: SE|BS



Braunschweig. Die Stadtentwässerung Braunschweig (SE|BS) hat eine weitere Etappe der vorbereitenden Maßnahmen für die Baustelle am Rebenring abgeschlossen (regionalHeute.de berichtete): Die Hausanschlüsse, die vom 560 Meter langen Hauptkanal zwischen Bültenweg und Mittelweg zu den Häusern am Rebenring führen, sind untersucht.

Dafür haben Mitarbeiter des Teams "Kamerabefahrung" der SE|BS die Hausanschlüsse mit der Satellitenkamera immer vom Hauptkanal aus in Richtung Grundstücksgrenze inspiziert. Dabei haben sie den Verlauf der Leitungen sowie die Tiefe und Lage der Hausanschlüsse an der Grundstücksgrenze ermittelt. Das Ergebnis: Von den 130 Hausanschlüssen sind 21 nicht mehr in Betrieb, da die ehemals angeschlossenen Gebäude heute nicht mehr existieren. Diese Anschlüsse müssen für den Neubau der Kanalanlage nicht weiter berücksichtigt werden. Bei weiteren 32 Anschlüssen kam die Kamera durch Geröll oder andere Hindernisse nicht weiter. Dort muss während der Baumaßnahme erneut eine Untersuchung erfolgen.


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