Braunschweig. Auch in der Löwenstadt wird dem Heiligen Sankt-Martin gedacht. In der Kirche St. Aegidien fand eine Andacht mit Propst Reinhard Heine statt. Danach startete ein großer Laternenumzug.
Kinder der katholischen Edith-Stein-Grundschule spielten in der Kirche die Szenen aus dem Leben des Heiligen Martin nach. Er teilte der Legende nach seinen Mantel, um einem frierenden Bettler zu helfen. Danach zogen zahlreiche Kinder und Eltern mit ihren Laternen durch die Innenstadt. Mehrere hundert Braunschweiger nahmen das Angebot an.
So hatte die Polizei vor Ort einiges zu tun. Schließlich musste sie den langen Zug auch über den Bohlweg führen. Dort sorgte das bunte Treiben für große Augen. Singende Kinder, leuchtende Laternen und Sankt Martin hoch zu Pferd, das sieht man schließlich nicht alle Tage mitten in der Innenstadt. Über den Waisenhausdamm und Bohlweg ging es bis zur Grundschule Edith-Stein. Hier gab es Glühwein, Kinderpunsch und Schmalzbrote für die Teilnehmer. Warum der 11.11? Das Datum ist von Martins Grablegung am 11. November 397 abgeleitet.
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