Initiative "Fahrradstadt Braunschweig" übergibt Bürgerbegehren: Sicherer und attraktiver Radverkehr

Die Initiative Fahrradstadt Braunschweig übergibt am kommenden Donnerstag das Bürgerbegehren „Radentscheid Braunschweig“, das vor allem zu mehr Sicherheit im Radverkehr führen soll. Sollte das Begehren als zulässig erklärt werden, werden mindestens 10.112 Bürgerunterschriften benötigt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Die Initiative Fahrradstadt Braunschweig werde am kommenden Donnerstag um 15 Uhr vor dem Rathaus-Altbau das Bürgerbegehren "Radentscheid Braunschweig" an den Verwaltungsausschuss übergeben. Das Begehren werde im Folgenden geprüft und wenn es für zulässig erklärt wird, werden im nächsten Schritt mindestens 10.112 Bürgerunterschriften benötigt. Darüber informiert die Initiative Fahrradstadt Braunschweig.


„Ein Datum, das man sich merken muss. Der Beginn von moderner, klimaschonender Mobilität. Braunschweig beginnt sich zur Fahrradstadt zu wandeln“, freut sich Matthias Leitzke von der Initiative Fahrradstadt Braunschweig. Kollegin Margit Pape-Jacksteit informiert: „Der Verwaltungsausschuss entscheidet nun zuerst über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens. Wird das Begehren für zulässig angesehen, beginnt die Unterschriftensammlung.“

"Moderne, klimaschonende Mobilität"


Mindestens 10.112 Unterschriften von wahlberechtigten Braunschweiger Bürgern werden im ersten Schritt benötigt. "Wir wollen jedoch zusammen mit weiteren Vereinen und Unterstützung aus der Bürgerschaft einige Stimmen mehr sammeln als unbedingt erforderlich“, ergänzt Leitzke. „Wir haben gründlich über unsere sieben Ziele diskutiert und uns mit unterstützenden Vereinen abgestimmt. Endlich geht es los. Unser Oberziel ist, dass Menschen von '8 bis 80+' sicher, zügig und komfortabel mit dem Rad in und durch die Stadt kommen“, sagt Lars Christian Lund, der maßgeblich an der Ausarbeitung der Ziele mitgewirkt hat. Ziele und mehr gebe es unter https://www.fahrradstadt-braunschweig.de/.


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