Braunschweig. Nach einem deutlichen Zuwachs von 7 Prozent in der Vorwoche bewegen sich die Fußgängerfrequenzen in der zweiten Adventswoche auf Vorjahresniveau (-1 Prozent). Insgesamt liegt die Innenstadt damit leicht im Plus, mit insgesamt fast 1,75 Mio. Besucherbewegungen wurden in den beiden ersten Adventswochen damit 2 Prozent mehr als im Vorjahr gezählt.
Das teilt die Braunschweig Stadtmarketing GmbH in einer Pressemitteilung mit.
Die Braunschweiger Innenstadt erreichte in der Woche vor dem 2. Advent im Zeitraum der Ladenöffnung zwischen 10 und 20 Uhr das Vorjahresniveau. Nach einem sehr guten Start mit Zuwächsen von bis zu 14 Prozent am Donnerstag lagen vor allem der Freitag und der Samstag deutlich unter den Vorjahreswerten, insbesondere der Freitag brach massiv ein (-21 Prozent). Insbesondere am Freitag dürfte dabei das regnerische Wetter mit Schneeschauern und Wind Einfluss gehabt haben.
Schwankungen sind wetterabhängig
„Das Wetter spielt natürlich bei den Frequenzen eine Rolle, insbesondere die Menschen, die zum Bummeln in die Stadt kommen, bleiben bei solchen Wetterlagen dann doch zuhause. Für gezielte Einkäufe trotzt man den Wetterkapriolen eher. Solche Schwankungen sind in der Innenstadt normal. Ich freue mich, dass wir nach der starken ersten Wochenhälfte dennoch insgesamt im Plus liegen. Der Einzelhandel meldet überwiegend gute Nachfrage“, so Olaf Jaeschke, Vorsitzender des Arbeitsausschuss Innenstadt.
Auch der Weihnachtsmarkt hatte mit dem Wetter zu kämpfen, das auch am Samstagabend mit Regen- und Schneeschauern aufwartete. Die Besucherresonanz war dennoch zufriedenstellend.
Laserbasierte Frequenzmessung
Die Braunschweig Stadtmarketing GmbH nutzt zur Messung der Innenstadtfrequenzen die Technik der LASE PeCo Systemtechnik GmbH an sechs Standpunkten: Damm, Hutfiltern, Langer Hof, Schuhstraße, Poststraße und Sack. Mit der lasergesteuerten Technik lassen sich rund um die Uhr nahezu echtzeitbasiert Daten erfassen. Dabei werden Besucherinnen und Besucher, die mehrere Messpunkte passieren, mehrfach gezählt, sodass der Frequenzbegriff nicht mit der Besucheranzahl gleichzusetzen ist. Dennoch ist es datenschutzrechtlich unbedenklich, da das Messverfahren keine personenbezogenen Daten erhebt.
Lesen Sie auch:
https://regionalbraunschweig.de/starker-start-ins-weihnachtsgeschaeft/
mehr News aus Braunschweig