Inzidenz in der Region steigt weiter: 2G-Plus droht

Bundesweit sind seit Beginn der Pandemie inzwischen über 100.000 Menschen an oder mit Corona gestorben. In der Region werden heute 544 Neuinfektionen gemeldet.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Region. Die durchschnittliche Inzidenz in unserer Region ist am heutigen Donnerstag leicht gestiegen. Nach den Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt sie bei 234,2 (gestern 232,5). Insgesamt wurden 544 bestätigte Neuinfektionen und ein Corona-Todesfall gemeldet. Vor einer Woche hatte die Inzidenz in der Region bei 180,3 gelegen und es gab am Donnerstag 493 neue Fälle. Auch das Land nähert sich langsam der 200er Grenze. Die Inzidenz liegt bei 195,1 (184,0). Bundesweit wird erneut eine Rekord-Inzidenz von 419,7 (404,5) gemeldet. Zudem sind in ganz Deutschland seit Beginn der Pandemie inzwischen über 100.000 Menschen an oder mit Corona gestorben.



Nach wie vor hat Salzgitter niedersachsenweit die höchste Inzidenz, wenn auch der Wert bei 84 Neuinfektionen erneut leicht zurückgegangen ist (390,9 / 392,8). Ganze 103 neue Fälle werden für den Landkreis Gifhorn gemeldet, dessen Inzidenz auf 270,8 (261,8) steigt. In Wolfsburg verändert sich die Lage bei 68 Neuinfektionen und einer Inzidenz von 247,9 (246,3) nur geringfügig. Allerdings gab es hier auch einen weiteren Todesfall zu beklagen. Der Landkreis Peine meldet 66 bestätigt positiv Getestete und einen Anstieg der Inzidenz auf 212,7 (201,7).

100 Neuinfektionen in Braunschweig


Im Landkreis Helmstedt ist der Wert bei 38 Neuinfektionen auf 207,6 (220,7) zurückgegangen. Mit 100 hat die Stadt Braunschweig die zweitmeisten Neuinfektionen zu verzeichnen. Hier steigt die 7-Tage-Inzidenz auf 191,5 (181,1). Auch der Landkreis Wolfenbüttel hat bei 41 neuen Fällen eine steigende Inzidenz (178,5 / 170,9). Den niedrigsten Wert in unserer Region hat nun wieder der Landkreis Goslar mit 173,7 (184,9). Hier wurden 44 neue Fälle gemeldet.


Am gestrigen Mittwoch wurde mit 6,3 erstmals eine Hospitalisierungsinzidenz von über 6 gemeldet. Nach der verschärften Form des niedersächsischen Stufensystems würde das bereits die Warnstufe 2 bedeuten, wenn dies fünf Werktage in Folge anhält. Da in Sachen Neuinfektionen die für Warnstufe 2 nötige Grenze von 100 in allen Städten und Landkreisen unserer Region lange erreicht ist, hätte dies die Einführung von 2G-Plus zur Folge - auch auf den noch verbliebenen Weihnachtsmärkten.


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