Ist das BHW-Werk noch zu retten? CDU-Abgeordneter will Bundesregierung involvieren

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller will die BHW-Schließung mit Hilfe des Wirtschaftsministeriums verhindern. Nun trifft sich eine Staatssekretärin des Ministeriums Vertretern von Betriebsrat und Gewerkschaften.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller will das BHW-Werk mit Hilfe des Bundeswirtschaftsministerium retten.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller will das BHW-Werk mit Hilfe des Bundeswirtschaftsministerium retten. | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Auf Initiative des Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordneten Carsten Müller wird sich Elisabeth Winkelmeier-Becker, parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Ende der kommenden Woche in Berlin zu einem Austausch zur Situation des BHW-Standortes mit der 1. Bevollmächtigten der IG Metall Braunschweig und dem Betriebsratsvorsitzenden von BHW treffen. Das erklärt Müller in einer Pressemitteilung.


Dazu erklärt Carsten Müller: „Ich danke Elisabeth Winkelmeier-Becker sehr, dass sie uns diesen Austausch ermöglicht. Eva Stassek von der IG Metall, Martin Grun, Betriebsratsvorsitzender der BHW, und ich wollen nächsten Freitag in Berlin in einem Gespräch mit ihr Möglichkeiten erörtern, wie wir die im Februar angekündigte Schließung des BHW-Standortes in Braunschweig doch noch abwenden können."

Eine Schließung des Standortes sei für Müller weithin "inakzeptabel". Dass sich nun das Bundeswirtschaftsministerium einschalte halte Müller für ein positives Signal. "Wir müssen jetzt alle Kräfte bündeln. Ich werde weiterhin in engem Austausch mit dem Bundeswirtschaftsministerium stehen und mich zusammen mit der IG Metall und dem Betriebsrat dafür einsetzen, dass die im Zuge der Ministererlaubnis von den Unternehmen Miba und Zollern gemachten Zusagen eingehalten werden“, so der Braunschweiger Abgeordnete weiter.


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