Jetzt doch nicht: Okerterrassen derzeit nicht realisierbar

Eigentlich sollte der Bereich besonders einladend umgestaltet werden - doch daraus wird erst einmal nichts.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Matthias Kettling

Braunschweig. Das Projekt Okerterrassen ist derzeit nicht realisierbar und wird daher auf absehbare Zeit nicht umgesetzt. Das teilen die Stadt Braunschweig und die Braunschweigische Landessparkasse (BLSK) mit.



Geplant war bisher, den städtebaulichen Bereich zwischen Friedrich-Wilhelm-Platz und der BLSK mit Sitzstufen auf der Südseite der Oker beziehungsweise einem aufgeständerten Balkon auf der Nordseite aufzuwerten. Dazu war bereits eine Entwurfsplanung vorgelegt worden.

Nach derzeitigem Stand würde der Bau der Okersitzstufen aber einen mittleren siebenstelligen Betrag kosten. Dies ist nicht zuletzt der Komplexität einer solchen Baustelle an und in der Oker geschuldet. Beide Partner sind sich darin einig, von einer Umsetzung im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld abzusehen und das Projekt zurückzustellen. Es wird geprüft, die Fördergelder aus dem EU-Programm "Resiliente Innenstädte" für ein anderes Projekt in Anspruch zu nehmen.

Vielleicht später


Unabhängig hiervon haben die Beteiligten auch weiterhin ein großes Interesse daran, die Okerinsel und den umliegenden Bereich zu einem neuen Anziehungspunkt mit attraktiven Aufenthaltsflächen auszubauen. Eine Umsetzung zu einem späteren Zeitpunkt wird daher weiterhin angestrebt.


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