Johanniter sichern Nachtlauf medizinisch ab


Ehrenamtliche Helfer kümmern sich um Läufer, Hilfskräfte und Zuschauer. Foto: Johanniter/Oliver Schiff
Ehrenamtliche Helfer kümmern sich um Läufer, Hilfskräfte und Zuschauer. Foto: Johanniter/Oliver Schiff

Braunschweig. Mit etwa 35 Einsatzkräften wird die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. (JUH) am Freitag beim Braunschweiger Nachtlauf vor Ort sein und die sanitätsdienstliche Absicherung übernehmen. In neun Läufen werden etwa 13.000 Sportler an den Start gehen. Das teilt der Johanniter Regionalverband Harz-Heide mit.


Der MTV als Veranstalter rechnet zudem mit etwa 30.000 Zuschauern, die zum Anfeuern die Strecke säumen werden.

Jeweils zwei Rettungs- und Krankentransportwagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug hat die JUH des Ortsverbandes Braunschweig an der Laufstrecke stehen. Hinzukommen noch ein Einsatzleitwagen und ein Mannschaftstransportwagen plus diverse Anhänger und ein LKW. Zudem bauen die Johanniter beim 32. Braunschweiger Nachtlauf in Zelten zwei Unfallhilfsstellen auf, die sich am Bohlweg vor dem Café „Alex“ und auf dem Platz der Deutschen Einheit befinden.

Ab etwa 16 Uhr sind die Johanniter bei der traditionsreichen Laufveranstaltung im Einsatz, der sich bis in die Nacht bis zirka 2 Uhr erstrecken wird.

„Von Kleinstverletzungen bis Kreislaufprobleme bei gutem Wetter sind wir auf alles vorbereitet“, so die Einsatzabschnittsleitung Fabian Schridde. „Unterstützt werden wir bei diesem Dienst auch wieder von Johanniter-Kollegen aus dem Regionalverband Magdeburg/Börde/Harz, die uns regelmäßig in den letzten Jahren bei diesem großen Sanitätsdienst geholfen haben“, ergänzt Fabian Schridde.

Helden bitte melden


Um auch in Zukunft den Herausforderungen im Bevölkerungsschutz gewachsen zu sein, haben die Johanniter in Niedersachsen und Bremen die Kampagne "Helden bitte melden" gestartet. Ziel ist, Menschen für ein Ehrenamt im Bevölkerungsschutz zu begeistern und neue Helfer zu gewinnen. Was die Johanniter machen und wo man sich engagieren kann, erfahren Interessierte unter www.helden-bitte-melden.de.

Journalisten, Politiker sowie interessierte Bürger können sich unter www.mission-bevölkerungsschutz.de über das Thema Katastrophen- und Zivilschutz informieren. Dort stellt der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. auch tiefergehendes Material zum Ehrenamt im Bevölkerungsschutz zur Verfügung.


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