Braunschweig. Straßen oder Plätze, die nach prägenden Persönlichkeiten benannt wurden, findet man heutzutage bundesweit. Doch oft wissen die Bürger nicht, warum der Ort letztlich nach dieser Person benannt wurde. So auch beim John-F.-Kennedy-Platz in Braunschweig. regionalHeute.de nahm dies zum Anlass, die Geschichte hinter der Namensgebung zu ergründen.
Der damalige „Augustplatz" bekam den neuen Namen,„John-F.-Kennedy-Platz", schon im November 1963. Anlass dafür war die Ermordung des amerikanischen Präsidenten Kennedy in Dallas. Die Umbenennung dient als Denkmal für den verstorbenen US-Präsidenten. Das Attentat sorgte damals – und auch 50 Jahre danach – nicht nur bei den Amerikanern, sondern weltweit für einen großen Schock. Im Zuge der Umbenennung des „Augustplatz" bekam auch die „Mittelschule am Augustplatz" einen neuen Namen – nämlich "Realschule John-F.-Kennedy-Platz".
Die Entwicklung des Platzes
Bis 1958 war der rechteckige, schmale Platz eher unscheinbar.Ab 1960 entwickelte er sich jedoch immer weiter zu einem Knotenpunkt im Straßenverkehr. Mitten im Stadtzentrum gelegen, dient der Platz heutzutage als Haltestelle für Bus und Bahn. Auch für Braunschweiger Schüler ist er täglicher Treffpunkt zum Ein-, Aus- oder Umsteigen. Denn er dient auch als Verbindungspunkt zwischen dem Stadtzentrum und dem 1960 eingeweihten Hauptbahnhof.
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