Braunschweig. Die Stadt plant in diesem Jahr die Sanierung von drei Jugendplätzen. Daran beteiligt sich das Land Niedersachsen mit einer Fördersumme von jeweils 35.000 Euro. Mit dem Förderprogramm "Startklar in die Zukunft" sollen Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden, die Auswirkungen der Corona-Pandemie besser zu bewältigen. Unter anderem wird die Aufwertung von Jugendplätzen bezuschusst. Die Stadt Braunschweig hatte Förderanträge für die Rollschuhbahn im Prinzenpark, den Jugendplatz am Biberweg und den Jugendplatz an der Swinestraße im Emsviertel gestellt. Dort möchte die Stadt mit Eigen- und Landesmitteln attraktive Treffpunkte und Freizeiträume für Jugendliche mit Sport- und Spielangeboten schaffen. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Dies teilte die Stadt mit.
An der beliebten Rollschuhbahn im Prinz-Albrecht-Park sollen sowohl der Skatebereich als auch die Basketballfläche zeitgemäß umgestaltet werden. Für die Planung, die sich in erster Linie auf die Ergebnisse einer Jugendbeteiligung stützt, konnte ein Fachbüro aus Köln gewonnen werden. Die Gesamtkosten werden auf etwa 490.000 Euro geschätzt. Der Jugendplatz am Biberweg in Ölper wird ebenfalls auf Grundlage der Ergebnisse einer Jugendbeteiligung umgestaltet. Die Planung erfolgt durch die Stadt. Die Kosten für das Vorhaben belaufen sich auf insgesamt circa 215.000 Euro.
Auch im Emsviertel
Der Jugendplatz an der Swinestraße in der Weststadt befindet sich in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand und soll grundlegend überarbeitet werden. Eine Kinder- und Jugendbeteiligung hat im Vorfeld stattgefunden. Ein extern beauftragtes Planungsbüro wird die Objektplanung und -umsetzung übernehmen. Die Kostenschätzung liegt bei rund 150.000 Euro.
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