"Juwel für Forschung" in Braunschweig erhält Förderung

Bundestagsabgeordneter Dr. Pantazis: "Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Projekt haben das Potenzial, unmittelbar in die vielen Maßnahmen einzufließen, die aufgrund des Klimawandels in Braunschweig geplant werden."

Stefan Plesser (links), Leiter des Steinbeis-Innovationszentrums (SIZ) Energieplus in Braunschweig, erläuterte dem Braunschweiger Bundestagsabgeordneten Dr. Christos Pantazis kürzlich das Projekt "C2T - Connect2Transform".
Stefan Plesser (links), Leiter des Steinbeis-Innovationszentrums (SIZ) Energieplus in Braunschweig, erläuterte dem Braunschweiger Bundestagsabgeordneten Dr. Christos Pantazis kürzlich das Projekt "C2T - Connect2Transform". | Foto: über Büro Christos Pantazis

Braunschweig/Berlin. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert Projekt des Steinbeis-Innovationszentrums Energieplus mit knapp 170.000 Euro. Dies teilte der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis mit.



Wie können Städte ihre Energieinfrastrukturen, insbesondere mithilfe von innovativen Technologien wie dem Internet of Things (IoT) und künstlicher Intelligenz (KI), zukunftsfähig gestalten? Diese Frage steht im Fokus des Projekts „C2T - Connect2Transform“, mit dem sich das Steinbeis-Innovationszentrum (SIZ) Energieplus in Braunschweig beschäftigt.

Ziel des Projekts ist es, innovative Technologien und Geschäftsmodelle unter realen Bedingungen im Reallabor-Bahnstadt zu erproben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat für „C2T - Connect2Transform“ eine Förderung in Höhe von 169 984 Euro bewilligt.

Nachhaltige Entwicklung in Braunschweig gefördert


Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis betont: „Als Unternehmen im Steinbeis-Verbund forscht das SIZ Energieplus als An-Institut der Technischen Universität Braunschweig an zukunftsfähigen, sektorenübergreifenden Konzepten für Städte und Kommunen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Forschung im Bereich Qualitätsmanagement und Betriebsoptimierung von Gebäuden und technischen Anlagen. Mit dem Steinbeis-Innovationszentrum Energieplus haben wir in unserer Löwenstadt ein Juwel für Forschung an Energieinfrastrukturen der Zukunft. Ich bin sehr erfreut darüber, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz das Projekt ,C2T - Connect2Transform‘ unterstützt.“

Dr. Pantazis, der erst Ende Oktober das Steinbeis-Innovationszentrum Energieplus besucht und sich über das Projekt „C2T - Connect2Transform“ informiert hat, verweist auf die Wichtigkeit von Projekten dieser Art für die nachhaltige Entwicklung von Braunschweig und der Region: „Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Projekt haben das Potenzial, unmittelbar in die vielen Maßnahmen einzufließen, die aufgrund des Klimawandels in Braunschweig geplant werden. Von dem Projekt profitieren zahlreiche Akteure – die Stadt profitiert von den Ergebnissen der Energieforschung, Unternehmen und Start-ups in der Region beteiligen sich an dem Projekt und die Technische Universität Braunschweig mit ihren technischen Studiengängen erhält Zugang zum Reallabor-Bahnstadt.“

Hintergrund


An dem Projekt „C2T - Connect2Transform“ beteiligen sich Forschungseinrichtungen der TU Braunschweig, der RWTH Aachen sowie Unternehmen und Start-ups aus den Bereichen Bau, Energie- und IKT. Im Reallabor Bahnstadt wollen sie erforschen, wie Städte ihre Energieinfrastrukturen insbesondere mit innovativen Technologien wie dem Internet of Things (IoT) und künstlicher Intelligenz zukunftsfähig gestalten können. Das Projekt Bahnstadt bietet dazu eine Umgebung für die praxisnahe Erprobung von Lösungen und die Möglichkeit einer umfangreichen wissenschaftlichen Bewertung. Die Stadt Braunschweig hat als Praxispartnerin ein besonderes Interesse an den Forschungsergebnissen des Projekts – auch im Hinblick auf das Ziel, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu sein.


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