Braunschweig. Karate praktiziert man traditionellerweise im Dojo. Das Dojo ist der Ort, wo man trainiert und für viele Karateka hat dies eine weit größere Bedeutung als nur eine Sporthalle. Während der Corora-Schutzmaßnahmen war die Sporthalle des Shotokan Braunschweig weitestgehend geschlossen, aber trainiert habe man trotzdem. Das berichtet der Verein Shotokan Braunschweig in einer Presseinformation.
Das Dojo haben die Schülerinnen und Schüler vom Shotokan Braunschweig dann zu sich nach Hause geholt. Begleitet von den Übungsleitern im Online-Training vor der Webcam am heimischen Fernseher. Keineswegs kann dieses Format richtiges Training ersetzten, aber in Zeiten der Pandemie sei dies die einzige Option gewesen und die Teilnehmer konnten mit der Öffnung der Sporthallen in der letzten Woche ihre Prüfung zur nächsten Graduierung erfolgreich meistern. "Herzlichen Glückwunsch und danke an alle Übungsleiter, die das ermöglicht haben", so die Vereinsführung.
mehr News aus Braunschweig