Kaspersinski ist neuer Regionalbereitschaftsführer der Johanniter


Die  Johanniter-Unfall-Hilfe im Regionalverband Harz-Heide hat eine Regionalbereitschaft gegründet. Foto: Johanniter
Die Johanniter-Unfall-Hilfe im Regionalverband Harz-Heide hat eine Regionalbereitschaft gegründet. Foto: Johanniter

Braunschweig. Die Johanniter-Unfall-Hilfe im Regionalverband Harz-Heide gründete nun eine Regionalbereitschaft und ihre Leitung ernannt. Regionalbereitschaftsführer Sven Kaspersinski übernimmt die zentrale Koordination der gut 200 Helfer im Regionalverband bei größeren Einsätzen.


Bei Sanitätsdiensten für Großveranstaltungen, Katastrophenfällen oder Großschadenslagen wird eine Vielzahl an Helfern benötigt, um den Einsatz abwickeln zu können. Diese Funktion soll Sven Kaspersinski ab sofort übernehmen.

Unterstützung bekommt er hierbei von einem Team aus Zugführern der Ortsverbände, die in der Regionalbereitschaft zusammengefasst sind. Aus dem Ortsverband Braunschweig ist dies Fabian Schridde, aus dem Ortsverband Celle Dirk Hoppenstedt. Der Ortsverband Salzgitter wird vertreten durch Björn Reck und aus Uelzen unterstützt Michael Przybilla.

Nach dem Vorbild anderer Regionalverbände in Niedersachsen und Bremen haben die Johanniter in Harz-Heide im Herbst 2016 beschlossen, auch eine Regionalbereitschaft ins Leben zu rufen. Nach intensiver Vorbereitungszeit und der Sammlung von Informationen aus den anderen Bereitschaften gibt es nun auch im Regionalverband Harz-Heide eine solche Einheit. "Wir sind jetzt besser gewappnet für Einsätze, auch wenn sie größer ausfallen. Gemeinsam können wir nun noch besser Aufgaben mit vereinten Kräften meistern, die ein einzelner Ortsverband nicht hätte bewältigen können", so Sven Kaspersinski.

Die Regionalbereitschaft Harz-Heide wird in Zukunft den Verband nach außen vertreten sowie die Ressourcen der Ehren- und Hauptämter bündeln. Auch die Unterstützung der Ortsverbände bei Großveranstaltungen sowie gemeinsame Projekte im Regionalverband stehen an. "Wir freuen uns, dass die Leitung der Regionalbereitschaft mit so erfahrenen Praktikern besetzt werden konnte", so Regionalvorstand Sven Heine. "Die erste größere, geplante Bewährungsprobe ist der Tag der Niedersachsen Anfang September in Wolfsburg, bei dem sich auch die Johanniter präsentieren. Die Regionalbereitschaft ist für die Planung und Umsetzung zuständig und wird sicher einen tollen Beitrag zu diesem großen Event beisteuern."

Helden bitte melden


Um auch in Zukunft den Herausforderungen im Bevölkerungsschutz gewachsen zu sein, haben die Johanniter in Niedersachsen und Bremen die Kampagne "Helden bitte melden" gestartet. Ziel ist, Menschen für ein Ehrenamt im Bevölkerungsschutz zu begeistern und neue Helfer zu gewinnen. Was die Johanniter machen und wo man sich engagieren kann, erfahren Interessierte unter www.helden-bitte-melden.de.

Journalisten, Politiker sowie interessierte Bürger können sich unter www.mission-bevölkerungsschutz.de über das Thema Katastrophen- und Zivilschutz informieren. Dort stellt der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. auch tiefergehendes Material zum Ehrenamt im Bevölkerungsschutz zur Verfügung.