Braunschweig. Nachdem der Stadtbezirksrat im Januar eine weitere Hundestation für die Schefflerstraße forderte, wies die Verwaltung dieses Anliegen in der Sitzung vom 1. März ab und erklärte, dass kein Budget mehr dafür zur Verfügung stehe.
Wie der Beschlussvorlage zu entnehmen ist, seien Hundehalter gemäß der Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit in der Stadt Braunschweig verpflichtet, die durch die von ihnen geführten Hunde verursachten Verunreinigungen durch Hundekot unverzüglich zu beseitigen. Als besonderer Service für Hundehalter wärendurch die Stadt bereits an rund 50 besonders stark frequentierten Bereichen in Grün- und Parkanlagen sogenannte „Hundestationen“ aufgestellt.
Für die Aufstellung und Unterhaltung weiterer Stationen stehe kein Budget und keine personellen Ressourcen zur Verfügung. Da jeder Hundebesitzer sich eigenständig mit Kotbeuteln versorgen könne und diese Beutel auch in öffentliche Abfallbehälter entsorgen dürften, wird seitens der Verwaltung von einem weiteren Aufstellen von Hundestationen abgesehen.
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