Braunschweig. Am Samstagabend gegen 21:30 Uhr wurde die Feuerwehr Braunschweig zu einem Kellerband in Hondelage alarmiert. Während eines Spieleabends hatte die Familie Geräusche aus dem Keller bemerkt. Kurz darauf gingen die ersten Rauchwarnmelder im Haus los. Das berichtet die Feuerwehr Braunschweig.
Im Keller brannte es in einem Hobbyraum. Während sich die Familie ins Freie rettete versuchte der Vater mit einem Nachbarn das Feuer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Da die Brandausbreitung bereits deutlich fortgeschritten war, blieb dieser Versuch jedoch erfolglos.
Durch die Integrierte Regionalleitstelle BS/PE/WF wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Dibbesdorf alarmiert. Vor Ort wurden sofort drei Angriffstrupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Über zwei Zugänge konnte der Brandherd, mittels Wärmebildkamera, schnell lokalisiert und gelöscht werden. Bereits nach 15 Minuten war der Brand unter Kontrolle. Ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Kellerräume sowie in die Obergeschosse konnte verhindert werden.
Alle vierFamilienmitglieder mussten ins Krankenhaus
Die vierköpfige Familie wurde in einem Rettungswagen durch einen Notarzt untersucht. Anschließen musste alle Familienmitglieder mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert werden.Zur Brandursachenermittlung hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Mit einem Hochleistungslüfter wurde das gesamte Haus vom Brandrauch befreit. Nachetwa 2,5 Stunden war der Einsatz beendet. Im Einsatz waren neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Dibbesdorf sowie drei Rettungswagen und ein Notarzt.
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