Braunschweig. Am Sonntagmorgen gegen 7.14 Uhr wurde der Feuerwehreinsatzleitstelle, über den Notruf 112, ein Kellerbrand im Stadtteil Leiferde gemeldet. Die Leistelle alarmierte die zuständige Ortsfeuerwehr, den Löschzug Süd der Berufsfeuerwehr sowie den Rettungsdienst. Über den Einsatz berichtet die Feuerwehr in einer Pressemeldung.
Die Ortsfeuerwehr Leiferde traf als erste Einheit ein und führte eine Lageerkundung durch. Dichter Rauch drang zu diesem Zeitpunkt aus den Dachgeschossfenstern des Einfamilienhauses. Unglücklicherweise befanden sich zudem noch Personen im verqualmten Wohnhaus, sodass die Alarmstufe mit dem Stichwort „Menschenleben in Gefahr“ erhöht wurde. Ein weiterer Führungsdienst, ein Notarzt sowie ein zweiter Rettungswagen ergänzten fortan die Gefahrenabwehr.
Notunterkunft für Bewohner
Die zwei Bewohner wurden aus dem Haus geholt und dem Rettungsdienst übergeben. Ein Transport ins Krankenhaus war nach der ärztlichen Untersuchung nicht erforderlich. Das Feuer im Keller konnte zudem zügig gelöscht und das Haus entraucht werden. Dennoch wurde durch den Brand die Elektroinstallation erheblich zerstört, sodass der Netzversorger das Objekt spannungsfrei schalten musste. Zudem sperrte der hinzugerufene Schornsteinfeger die Feuerstätte. Für die Bewohner wurde eine Notunterkunft organisiert.
Brand- und Rußschaden werden auf zirka 30.000 Euro geschätzt. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt.

