Braunschweig.In den vergangenen Wochen gründeten sich an der TU, der HBK und der Ostfalia Gruppierungen, welche gemeinsam die Klima- und Umweltbewegung „Fridays for Future“ unterstützen und Studierende ihrer Hochschulen dazu aufrufen, sich an den Klima- Demonstrationen zu beteiligen. Dies teilt das studentische Pendant zu "Fridays for Future", "Students for Future", mit.
Im nächsten Schritt fordert die studentische Gruppe „Students for Future Braunschweig“ die Technische Universität dazu auf, mit Vorbildcharakter ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und sich ebenfalls mit der Bewegung zu solidarisieren. Um dies zu erreichen, wurde an der TU Braunschweig eine Vollversammlung einberufen, welche am 11. Juli um 15 Uhr im Tentomax stattfindet. Alle Studierenden der Technischen Universität sind hierzu eingeladen! Die Vollversammlung ist das höchste demokratische Gremium der Universität. Alle immatrikulierten Studierenden der TU Braunschweig haben eine Stimme sowie Rede- und Antragsrecht. Um beschlussfähig zu sein, müssen am Donnerstag 1000 Studierende anwesend sein. Zur Einberufung der Vollversammlung mussten 100 Unterschriften gesammelt werden – dieses Ziel wurde mit über 800 gesammelten Unterschriften weit überschritten. Gemeinsam stimmen wir am Donnerstag über die Forderungen ab, welche „Students for Future“ an die Universität stellt. Insbesondere soll sich die TU mit der Ortsgruppe solidarisieren und den Studierenden die Möglichkeit geben, diese bestmöglich zu unterstützen, damit Umwelt- und Klimaschutz einen stärkeren Fokus im Universitätsalltag bekommen.
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