Klimastreik: 1.000 Aktivisten demonstrierten gegen den Klimawandel

Gefordert wurde unter anderem die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels von Paris.

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In Braunschweig fand heute der 5. globale Klimastreik statt.
In Braunschweig fand heute der 5. globale Klimastreik statt. | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Zum 5. globalen Klimastreik der Fridays For Future-Bewegung fanden sich am Freitag etwa 1.000 Klima-Aktivisten auf dem Schlossplatz und in der Innenstadt ein.


Fridays for Future Deutschland hat sich als Themenschwerpunkt am fünften globalen Klimastreik für die Energiewende entschieden. Besonders die in Deutschland noch stark vertretene Kohleindustrie sei maßgeblich für die Klimakrise verantwortlich, sagen die FFF-Aktivisten und stellten die Demo in Braunschweig unter das Motto "Kein Grad weiter". Die Kundgebung auf dem Braunschweiger Schlossplatz bildete den Auftakt zu verschiedenen Aktionspunkten an diesem Nachmittag. So konnten die Teilnehmer beispielsweise Briefe mit ihren Forderungen und Wünschen an verschiedene Politiker verfassen. Musik gab es von der Braunschweiger Band MANIAX.

Mit Bannern und Fahnen wurde demonstriert.
Mit Bannern und Fahnen wurde demonstriert. Foto: Anke Donner


Zudem gab es natürlich auch Redebeiträgen rund um die Klimakrise. Mit Plakaten machten die Klimaschützer an diesem Tag auf den Klimawandel und ihre Forderungen aufmerksam. Man fordere Klimagerechtigkeit, dass das 1,5 Grad-Ziel von Paris eingehalten werde und dass es eine Energie-und Verkehrswende gibt, erklärte Maike Evers, Sprecherin der FFF-Braunschweig im Gespräch mit regionalHeute.de. "Und wir wollen, dass bei der Klimakrise auch auf die Wissenschaft gehört wird", sagt die Aktivistin.


Anschluss an die Auftaktveranstaltung gab es zwei Demonstrationszüge. Zu Fuß und auf dem Fahrrad machten sich die Aktivisten durch die Braunschweiger Innenstadt. Ziel der Fahrraddemo war das Kraftwerk von Braunschweig in der Hamburger Straße.


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