Klinikum Celler Straße: Intensivstation ist umgezogen

Zum Einsatz kommt ein wiederverwendetes Modulgebäude, das vorher an der Salzdahlumer Straße stand.

Versorgungswagen und Notfallrucksack im Einsatz – ein Mitarbeiter der Intensivstation transportiert notwendige Materialien und trägt einen speziellen Notfallrucksack für sofortigen Zugriff auf lebensrettendes Equipment in den modernen Räumlichkeiten des neuen Modulgebäudes.
Versorgungswagen und Notfallrucksack im Einsatz – ein Mitarbeiter der Intensivstation transportiert notwendige Materialien und trägt einen speziellen Notfallrucksack für sofortigen Zugriff auf lebensrettendes Equipment in den modernen Räumlichkeiten des neuen Modulgebäudes. | Foto: skbs / Kevin Galasso

Braunschweig. Die Intensivstation B05 ehemals B12 hat ihre neuen Räumlichkeiten im wiederverwendeten Modulgebäude am Standort Celler Straße bezogen. Dieses Gebäude, das bereits zwölf Jahre an der Salzdahlumer Straße im Einsatz war, erhält am neuen Standort eine zweite Nutzung und steht damit exemplarisch für die nachhaltige Bauweise und zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung des Klinikums. Das teilt das Städtische Klinikum Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.



Nach monatelanger Planung und sorgfältiger Demontage der Module im Jahr 2022 wurden die Einzelteile zwischengelagert und schließlich an der Celler Straße zu einem vierstöckigen Bau mit 2.900 Quadratmetern zusammengefügt. Neben der Intensivstation, die ab sofort ihren Betrieb im neuen Gebäude aufgenommen hat, werden Bereiche der Frauenklinik und Neonatologie im Frühjahr 2025 folgen und ebenfalls in das Gebäude einziehen.

Ressourcen werden gespart


Nachhaltig und kosteneffizient Durch die Wiederverwendung der Module spart das Klinikum wertvolle Ressourcen und rund 20 Prozent der Kosten im Vergleich zu einem vollständigen Neubau. „Die Entscheidung, das Modulgebäude erneut zu nutzen, zeigt unseren Einsatz für nachhaltige Lösungen in der Gesundheitsversorgung,“ sagt Dagmar Giebel, Abteilungsleitung Liegenschafts- und Gebäudemanagement des Klinikums Braunschweig. „Mit dieser Bauweise sparen wir Ressourcen wie Sand und Gips und schaffen dennoch hochmoderne Räume, die den Anforderungen an eine Intensivstation entsprechen.“

Einsatzbereites Team: Ärztinnen und spezialisierte Pflegefachkräfte auf der Intensivstation B05 im wiederverwendeten Modulgebäude sorgt für eine reibungslose Patientenversorgung in einer nachhaltigen, modernen Umgebung.
Einsatzbereites Team: Ärztinnen und spezialisierte Pflegefachkräfte auf der Intensivstation B05 im wiederverwendeten Modulgebäude sorgt für eine reibungslose Patientenversorgung in einer nachhaltigen, modernen Umgebung. Foto: skbs / Kevin Galasso


Optimierte Räumlichkeiten und moderne Ausstattung


Die neuen Räumlichkeiten der Intensivstation bieten Patienten und Mitarbeitern gleichermaßen Vorteile. Die Patientenzimmer sind hell und mit großzügigen Fenstern ausgestattet, die auch im Liegen einen Blick nach draußen ermöglichen. Zudem entspricht die technische Ausstattung den neuesten Standards: moderne Belüftungs-, Heizungs- und Klimaanlagen sowie optimierte Brandschutz- und Dämmungseigenschaften sorgen für Komfort und Sicherheit.

Sorgfältige Vorbereitung in den neuen Räumen – das Stationsleitung Andree Harmann und sein Team versorgen einen Patienten auf der Intensivstation B05 im neuen Modulgebäude an der Celler Straße.
Sorgfältige Vorbereitung in den neuen Räumen – das Stationsleitung Andree Harmann und sein Team versorgen einen Patienten auf der Intensivstation B05 im neuen Modulgebäude an der Celler Straße. Foto: skbs / Kevin Galasso


Verbesserungen für die Patientenversorgung und das Team


„Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten bedeutet für uns eine enorme Verbesserung,“ erläutert Andree Hartmann, Stationsleitung der Intensivstation. „Wir haben jetzt mehr Platz, eine moderne Ausstattung und die Möglichkeit, die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten auf höchstem Niveau zu gewährleisten. Die neuen Räume wirken sich positiv auf unsere tägliche Arbeit und das Wohlbefinden des gesamten Teams aus.“


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