Klinikum startet mit interdisziplinärem Wirbelsäulenzentrum

Die Neurochirurgie, die Unfallchirurgie sowie die Orthopädie haben ihre eigenen Kompetenzen im Bereich der Wirbelsäulenbehandlung, weshalb sie im neuen Zentrum gemeinsam fungieren.

v.l.n.r.: Prof. Dr. Klaus Zweckberger, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, Alina Bernhardt, Ärztin in der Klinik für Neurochirurgie, Dr. Ernst Rzesacz, Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Prof. Dr. Thomas Gösling, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie.
v.l.n.r.: Prof. Dr. Klaus Zweckberger, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, Alina Bernhardt, Ärztin in der Klinik für Neurochirurgie, Dr. Ernst Rzesacz, Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Prof. Dr. Thomas Gösling, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. | Foto: Klinikum Braunschweig / Anna Tomelleri

Braunschweig. Seit dem 01. November 2021 betreibt das Klinikum Braunschweig ein interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum unter der Leitung der Abteilungen für Neurochirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie. Es betreibt als einziges Klinikum der Region eine zugelassene neurochirurgische Klinik, wie es in einer Pressemitteilung berichtet. Diese wird seit dem 1. Oktober 2021 von Prof. Dr. Klaus Zweckberger geleitet.


Die Neurochirurgie, die Unfallchirurgie sowie die Orthopädie haben ihre eigenen Kompetenzen im Bereich der Wirbelsäulenbehandlung, weshalb sie im neuen Wirbelsäulenzentrum vertreten sind. "Mit dem interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum des Klinikums Braunschweig verbessern wir nachhaltig die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen im Bereich der Wirbelsäule in der gesamten Region“, sagt Dr. Thomas Bartkiewicz, Ärztlicher Direktor des Klinikums. Ein Wirbelsäulenzentrum hat es bereits gegeben. Die Zuordnung zu den einzelnen Fachabteilungen erfolgt nun aber gemeinsam, da es ab jetzt eine gemeinsame Anlaufstelle für ambulante Patienten gibt.


Prof. Dr. Thomas Gösling, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, sieht in dieser Form der Kooperation nur Vorteile: "Je nach Kompetenz, werden die nicht schwerwiegenden Fälle auf die Fachabteilungen verteilt. Schwierige Fälle werden interdisziplinär besprochen und je nach Diagnose gemeinsam operiert. So ist sichergestellt, dass die höchstmögliche Kompetenz aus allen Fachrichtungen den Patienten und Patientinnen zugutekommt.“ Als einzige Abteilung der Region betreibe sie ein 24-stündiges Notfall-MRT. Des Weiteren seien minimal-invasive Behandlungen unter dem Einsatz neuster Medizintechnik möglich. Nicht zuletzt bestehe eine enge Kooperation mit dem Reha-Zentrum im Stadtbad.


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