Konzept für Braunschweiger Weihnachtsmarkt liegt vor

Es soll separate Gastronomieflächen mit Einlasskontrollen und 3G-Regel geben. Eine Ausweitung der Gesamtfläche ist nicht geplant.

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Braunschweig. Die Braunschweig Stadtmarketing GmbH hat in Abstimmung mit den Beteiligten ein Konzept für den diesjährigen Braunschweiger Weihnachtsmarkt entwickelt. Mit der Umsetzung der 3G-Regel und definierten Gastronomieflächen berücksichtigt es die vom Land Niedersachsen veröffentlichten Vorgaben für Weihnachtsmärkte. Das Konzept geht jetzt in die Abstimmung mit den Behörden. Das berichtet die Braunschweig Stadtmarketing GmbH in einer Pressemeldung.



Nachdem das Land Niedersachsen in der letzten Verordnung konkrete Regelungen für Weihnachtsmärkte festgelegt hat, hat die Braunschweig Stadtmarketing GmbH Möglichkeiten für die Umsetzung der Vorgaben geprüft und sich mit dem Schaustellerverband ausgetauscht. Das so entstandene Konzept sieht die Einrichtung von vier Gastronomieflächen auf dem Burgplatz, dem Platz der Deutschen Einheit, dem Domplatz und zwischen Burg, Dom und Rathaus vor. Für diese gibt es eine Einlasskontrolle und es gilt für die Bewirtung vor Ort generell die 3G-Regel.

Keine Weihnachtsmarkt-Flöße im Burggraben


Außerhalb dieser Flächen soll der Weihnachtsmarkt frei begehbar sein. Eine Ausweitung der Gesamtfläche des Marktes ist nicht geplant, dafür fehlt auf den Ausweichplätzen auch die erforderliche Infrastruktur. Die Weihnachtsmarkt-Flöße im Burggraben werden dieses Jahr nicht aufgebaut. Stattfinden soll der Weihnachtsmarkt wie geplant vom 24. November bis zum 29. Dezember.


„Wir haben verschiedene Möglichkeiten geprüft, weil es viele Faktoren zu bedenken gibt. Aber es war schnell klar, in welche Richtung es gehen muss, um einerseits den Marktcharakter zu erhalten und andererseits die Anforderungen der Verordnung, aber auch verkehrliche und andere Sicherheitsbestimmungen zu erfüllen“, erklärt Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Stadtmarketing GmbH. „Mit den zuständigen Behörden haben wir auch bereits erste Vorgespräche geführt, um einen gemeinsamen Weg zu finden, den wir mit dem Konzept jetzt konkretisiert haben. Damit gehen wir jetzt in die finale Abstimmung, damit der Braunschweiger Weihnachtsmarkt stattfinden kann. Sobald das Konzept feststeht, informieren wir über die Details.“


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