Braunschweig. Sind Sie schon einmal aus einem Auto geklettert, das auf dem Kopf stand? Hoffentlich nicht. Trotzdem ist dies eine Erfahrung, die viele Autofahrer machen und das richtige Verhalten in diesem Moment kann lebensrettend sein.
Die eigene Geschwindigkeit einschätzen. Foto: Sina Rühland
Die Schüler des Wilhelm Gymnasiums hatten nun die Möglichkeit, diese Situation, mit dem Überschlagsimulator der Verkehrswacht, zu trainieren. Neben dem Simulator gab es noch andere Stationen, die im Hinblick auf junge Fahrer Präventionsarbeit leisten sollten. Gestaltet wurde der Tag mit der Braunschweiger Polizei, der Verkehrswacht und dem Sanitätsdienst. "Das Ziel dieses Mobilitätstrainings ist, dass sich gerade junge Fahrer für Gefahren des Straßenverkehrs sensibilisieren", erklärte Oberkommissar Michael Bahr, PK Süd. So sollte zum Beispiel die Station "Rauschbrille" den Schülern veranschaulichen, wie sich der Konsum von Alkohol auf den Körper auswirken könnte und somit die Wahrnehmung beträchtlich beeinflusst würde. Dieses interaktive und wissensvermittelnde Konzept zur Präventionsarbeit unterscheide sich von der "gängigen" Verkehrserziehung für die Grundschule oder Unterstufenschüler, so der Projektleiter des Gymnasiums Gregor Timme im Resümee.
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