Kostenfreies Corona-Testangebot für Mitarbeiter in Kitas und Schulen gestartet

Beschäftigte in Braunschweiger Kitas, Tagespflegepersonen, kommunale Schulsozialarbeiter, Verwaltungskräfte und Hausmeister in Schulen sowie die Beschäftigten in der Schulkindbetreuung können sich ab sofort von Montag bis Donnerstag in der Zeit zwischen 15 und 19 Uhr kostenfrei einmal wöchentlich einem Corona-Schnelltest unterziehen.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Braunschweigs Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus wurden mit dem Start des Schnelltestzentrums für die Beschäftigten aus dem Bereich der frühkindlichen Bildung und Betreuung sowie der Betreuung an Schulen ab 1. März um einen weiteren wichtigen Baustein ergänzt. Beschäftigte in Braunschweiger Kitas, Tagespflegepersonen, kommunale Schulsozialarbeiter, Verwaltungskräfte und Hausmeister in Schulen sowie die Beschäftigten in der Schulkindbetreuung können sich ab sofort von Montag bis Donnerstag in der Zeit zwischen 15 und 19 Uhr kostenfrei einmal wöchentlich einem Corona-Schnelltest unterziehen. Dies teilt die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.


Zum Start des Angebots am heutigen Montag, 1. März, habe sich Dr. Christine Arbogast, Leiterin des städtischen Krisenstabes, ein Bild vor Ort gemacht und war beeindruckt, wie gut das Angebot angenommen werde: "Seit Freigabe der Buchungsmöglichkeit am letzten Freitag sind bereits über 85 Termine für die erste Woche gebucht worden. Das ist, nach den Erfahrungen, die andere Kommunen mit freiwilligen Testangeboten gemacht haben, ein sehr guter Start. Ich freue mich, dass alle Beteiligten - egal ob in städtischen Einrichtungen oder bei freien Trägern - an einem Strang ziehen. Das wird Braunschweig im Kampf gegen die Corona-Mutationsformen, die sich gerade auch in den jüngeren Altersgruppen stärker verbreiten, deutlich helfen."

Es werde damit gerechnet, dass pro Woche mindestens 100 Schnelltests durchgeführt werden. Das Angebot sei vorerst für einen Zeitraum von vier Wochen angelegt. Bei Bedarf würden die Testkapazitäten ausgeweitet. Auch Martin Albinus, Leiter der Corona-Task-Force Kita-Schule und des Jugendamts, sei froh, dass es mit den engagierten Partnern der Hilfsorganisationen gelungen ist, in so kurzer Zeit ein serviceorientiertes und professionelles Testmanagement auf die Beine zu stellen: "Die Terminbuchung über das Internet und die hohe Geschwindigkeit der Schnelltests helfen allen Beschäftigten in Kitas und Schulen, nicht zu viel Zeit dafür aufwenden zu müssen."

Nach dem Abstrich könnten die Beschäftigten das Testzentrum sofort wieder verlassen. Sollte ein Schnelltest ein positives Ergebnis anzeigen, würden sie durch den Arbeiter-Samariter-Bund sofort telefonisch informiert und zumeist noch am selben Tag die erforderliche Abstrichnahme zur Überprüfung mittels eines PCR-Tests erhalten. Marvin Schmidt, Leiter des Rettungs- und Sanitätsdienstes beim Arbeiter-Samariter Bund erklärt: "Wir sind auf den Positivfall mit einem eigens bereitgestellten Fahrzeug auf dem Hof vorbereitet, sodass wir einerseits in hoher Geschwindigkeit reagieren können und andererseits allen Infektionsschutzaspekten im Testzentrum Rechnung getragen wird."


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