KreativRegion: Robert Glogowski ist neuer Juniorpräsident

Thomas Hoffmann tritt die Nachfolge von Andreas Cichon an und übernimmt das Amt des Präsident, Cichon rückt zum Seniorpräsidenten auf.

 Robert Glogowski (Juniorpräsident), Sandy Lünsdorf (Geschäftsführung), Andreas Cichon (Seniorpräsident) v.l. nach der Wahl im TrafoHub.
Robert Glogowski (Juniorpräsident), Sandy Lünsdorf (Geschäftsführung), Andreas Cichon (Seniorpräsident) v.l. nach der Wahl im TrafoHub. | Foto: KreativRegion

Braunschweig. Robert Glogowski ist neuer Juniorpräsident des regionalen Verbandes der Kultur- und Kreativwirtschaft, KreativRegion e.V., berichtet der Verein am Montag. In der virtuellen Mitgliederversammlung am 15. Dezember wählten die Mitglieder, unter ihnen auch das Internationale FilmFest Braunschweig und der Bund Bildender Künstler für Niedersachsen e.V., den studierten Designer und Berater in sein Amt.


Thomas Hoffmann tritt die Nachfolge von Andreas Cichon an und übernimmt das Amt des Präsident, Cichon rückt zum Seniorpräsidenten auf. Sabina Kaluza scheidet damit als Seniorpräsidentin aus dem Präsidium aus. Der Vorstand und die Mitglieder dankten Kaluza für ihr großartiges Engagement und verabschiedeten sie.

Mit dem neuen Juniorpräsidenten will der Verein die Stimme der Kulturschaffenden in unserer Region weiter stärken. Als einer der Initiatoren und Gründungsmitglied der KreativRegion liegt Glogowski die Entwicklung des Dachverbandes sehr am Herzen. Es sei der Anspruch der KreativRegion, der demokratisch legitimierte Interessenvertreter der Kulturschaffenden der Kultur- und Kreativwirtschaft in unserer Region zu sein! Eine sichere Einbindung in Entwicklungen der Stadt sei wichtig. „Die KreativRegion Braunschweig / Wolfsburg hat in den letzten zehn Jahren aktiv viel getan für die Kultur - und Kreativwirtschaft. Als Juniorpräsident bringe ich, die Vorraussetzungen und die Zuversicht mit, dass wir es schaffen können, die KreativRegion als Sprachrohr der Branche zu stärken. In der Corona-Pandemie haben gerade wir sehr gelitten, eine starke Stimme für uns in der Region ist notwendig.“ so der Juniorpräsident in seiner Antrittsrede. Der Dachverband unterstützt die Interessen der zwölf Teilbranchen Architektur, Buch, Design, Film, Kunst, darstellende Künste, Musik, Presse, Rundfunk, Software-/Games-Industrie, das kreative Handwerk und den Werbemarkt.

Verein setzt auf digitale Projekte


Pandemiebedingt werden im kommenden Jahr verstärkt digitale Projekte eine Rolle spielen. „Wir bereiten, nicht zuletzt durch die aktuelle Situation angeregt, einige neue Formate und Plattformen vor, die die Kreativwirtschaft der Region deutlich nach vorne bringen“, erklärt Andreas Cichon und präsentiert einen kurzen sneak peek auf die neue Plattform freelancer38. Konkrete Informationen zu dieser und weiteren Plattformen sowie zu möglichen Veränderungen der Vereinsstruktur werden im neuen Jahr herausgegeben. Weiterhin sind kreative Solounternehmer, Vereine und Organisationen der Kreativbranche aufgerufen, sich im Verein der KreativRegion als Mitglied zu engagieren und die regionale Kreativwirtschaft weiter nach vorne zu bringen.