Kreischalarm! Der Schweighöfer in der Löwenstadt

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| Foto: Anke Donner)



Braunschweig. Derzeit ist Schauspieler und Regisseur Matthias Schweighöfer auf Promo-Tour für seinen neuen Film „Der Nanny“. Auch in Braunschweig legte der 34-jährige einen Stopp ein und sorgte im Kino für Kreischalarm.



Gut 1.000 Besucher drängten sich am Morgen in das C1 in Braunschweig. Sie hatten sich ein Ticket für die Komödie gesichert - Schweighöfer inklusive. Denn zum Programm gehörte auch eine Stippvisite des Schauspielers im Kinosaal, in dem sich seine Fans gerade seinen neuesten Streifen angesehen haben.

Bevor sich Matthias Schweighöfer zu seinen Fans in den Kinosaal begab, beantwortete er vorab bereitwillig die Fragen der Presse und wirkte fast ein wenig schüchtern. Doch seine Antworten kamen ihm doch mit viel Humor über die Lippen. Auf die Frage, ob er als Kind auch eine Nanny hatte, sagte er trocken: „Ich komme aus dem Osten. Wir hatten Rottweiler.“ Weiter verriet Schweighöfer, dass er aufgrund seines Jobs das große Glück habe, seine Zeit selber einzuteilen und so viel Zeit mit seinen eigenen Kindern verbringen könne.

Gleichzeitig zu schauspielern und Regie zu führen, sei für ihn eine Herausforderung gewesen, die er und sein Team aber seiner Meinung nach gut gemeistert hätten, verrät er. Abschließend versicherte er, dass er die Kommentare, Meinungen und Kritiken in den sozialen Netzwerken immer verfolge und sich manchmal stundenlang damit beschäftige. „Die sozialen Netzwerke finde ich sehr wichtig, weil dadurch der Kontakt zu den Menschen besteht. Ich mache das sehr gerne“, versichert er.

Lockere Plauderei mit den Fans




Lauter Applaus, Freudenschreie und entzücktes Kreischen drang aus den Sesseln, als Schweighöfer kurz nach dem Film den Saal betrat. Gutgelaunt und mit flotten Sprüchen auf den Lippen begrüßte er die Gäste und zeigte sein Sprachtalent. Wer es noch nicht wusste: Der Herr Schweighöfer spricht nämlich elbisch und bewies das vor den Besuchern auch ganz gerne.

Und natürlich wollte er wissen, wie den Zuschauern der Film gefallen hat. Warum alle Besucher jedoch eine Sonnenbrille aufhatten, verstand er nicht ganz. Hier musste Theater-Leiter Frank Oppermann dem Schauspieler auf die Sprünge helfen. Schließlich sei der Herr Schweighöfer ja heute in „3D“ zu sehen, klärte Oppermann auf. Ahhhhh…. nun war der Groschen gefallen.



Bereitwillig beantwortete Schweighöfer die Fragen seiner Fans und verriet, dass schon wieder ein neuer Film in der Mache sei. In drei Wochen sollen die Dreharbeiten mit Florian David Fitz beginnen. Zur großen Begeisterung aller, versprach er, dass auch dieser Film persönlich in Braunschweig von ihm vorgestellt werden soll. „Aber nur, wenn Ihr nicht wieder Eure 3D-Brillen aufsetzt“, scherzte er.

Dann klingelte plötzlich das Schweighöfer-Handy und dran war Joko Winterscheidt, der eine Rolle in „Der Nanny“ besetzt. Nach einem kurzen Plausch, in dem Schweighöfer versicherte, dass in der Löwenstadt die schönsten Menschen leben, und Grüße nach Braunschweig geschickt wurden, ging die Plauderstunde mit den Fans weiter. Hier und da heimste der Schauspieler noch Komplimente, Kuscheltiere, Bilder oder Getränke von den Fans ein - dann ging es weiter in den nächsten Saal und zur Autogrammstunde nur für die Kinobesucher.

Ein Pulk von Menschen, vorwiegend weiblicher Natur, drängten sich an den Absperrungen, verlangten nach Autogrammen und Selfies. Auch hier zeigte sich der Schauspieler geduldig und nah an seinen Fans. Einer nach dem Anderem bekam sein Autogram und ein Lächeln in die Kamera.


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