LAB-Vergewaltiger kommt mit Bewährungsstrafe davon

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Das Opfer sei bereits mehrfach vergewaltigt worden. Das Strafmaß habe ihrem Schutz gedient. Symbolfoto: pixabay
Das Opfer sei bereits mehrfach vergewaltigt worden. Das Strafmaß habe ihrem Schutz gedient. Symbolfoto: pixabay

Braunschweig. Aktuell wurde vor dem Amtsgericht Braunschweig der Fall einer Vergewaltigung an der Landesaufnahmebehörde Braunschweig behandelt. Der 24-jährige Asylbewerber hatte die Tat kurz vor der Verhandlung gestanden. Er hatte sich an einer Mitbewohnerin vergangen. Das Gericht gab ihm zwei Jahre auf Bewährung. Dies geht aus einem Artikel der Braunschweiger Zeitung hervor.


Dem Angeklagten hattedie Staatsanwaltschaft vorgeworfen, im Bereich der LAB Braunschweig eine dort ebenfalls anwesende Frau auf dem Flur des Hauses zu sich gewunken und unter falschen Vorwand in sein Zimmer gelockt zu haben. Dort habe er die Tür geschlossen und sie brutal vergewaltigt (regionalHeute.de berichtete).

Sein Geständnis seivor Gericht von seinem Pflichtverteidiger vorgelesen worden. Um der labilen Frau, die in ihrem Leben mehrfach missbraucht worden sein soll, die Gegenüberstellung zu ersparen, habe man auf ein Geständnis gedrängt. Dies allerdings habeein mildes Strafmaß vorausgesetzt. Deshalb habe der bereits mehrfach vorbestrafte Mann, der trotz seinerzwölf verschiedenen Personalien selbst angab aus Somalia zu stammen, eine Bewährungsstraße erhalten. Sein Opfer seidurch die Tat schwanger geworden, dies sei aber erst nach der Tat bei einer frauenärztlichen Untersuchung aufgefallen. Die Frau habe daraufhin das Kind abgetrieben, geht aus dem Artikel der Braunschweiger Zeitung hervor.

Während seiner Bewährungsstrafe erhalteder Verurteilte allerdings keinen Bewährungshelfer. Die Kosten für den zusätzlich benötigten Dolmetscher seien zu hoch.

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