Lärmbelästigung: Anwohner beschweren sich über Eltern

von Nick Wenkel


Laut Stadtbezirksrat betreffe es vor allem Eltern der Grundschule Klint und des Magni-Kindergartens. Foto: Alexander Dontscheff
Laut Stadtbezirksrat betreffe es vor allem Eltern der Grundschule Klint und des Magni-Kindergartens. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Wie die SPD-Fraktion im Stadtbezirksrates der Innenstadt erklärt, lösen Eltern mit ihrem fürsorglichen Transport ihrer Kinder Verkehrsprobleme im Magniviertel aus. Nachdem sich bereits die Anwohner über den Lärm beschwert hätten, nahm die Verwaltung nun Stellung.


Laut Vorlage empfehle die Verwaltung, dass Schulkinder den Schulweg, oder zumindest einen letzten Teil des Schulweges, zu Fuß zurücklegen. Dies sei die bei weitem wirksamste Maßnahme für unproblematische Verkehrsverhältnisse an den Schulen. Grundsätzlich stehe es den Eltern aber natürlich zu, ihre Kinder mit dem Auto zur Schule zu bringen. Eine Problematik ergibt sich, wenn die Verkehrsregeln nicht eingehalten werden.

Schulzeiten erschweren die Kontrollen


Die Anfrage der SPD-Fraktion wurde daher als Hinweis an die Polizei weitergeleitet, der die beschriebene Situation bekannt sei. Da sich das Fehlverhalten jedoch vor allem an Schulen im Stadtgebiet abspiele, führt die Polizei nur temporär Kontrollen im Rahmen ihrer personellen Möglichkeiten durch. Da es zusätzlich täglich mehrere Schulschlusszeiten gibt, die dicht aufeinander folgen, sei es aus personellen und organisatorischen Gründen auch den Politessen nahezu unmöglich, jeweils zu jedem Schulschluss für längere Zeit vor Ort zu sein und Verwarnungen auszusprechen.


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