Braunschweig. Am heutigen Donnerstag tagte der Verwaltungsrat der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) erstmalig im neuen Gebäude der Betriebsleitung in Braunschweig. Nach einer zweijährigen Planungs- und Bauphase konnte der neue Unternehmenssitz offiziell eröffnet werden.
In nur einem Jahr Bauzeit und mit einem Gesamtbudget von fünf Millionen Euro entstand auf dem Gelände des ehemaligen Instituts für Strömungsmechanik die neue Landesforstenzentrale. Das historische Institutsgebäude wurde mit einem modernen Holzbau zu einem innovativen Bürokomplex verbunden, damit entstand der neue Hauptsitz der NLF im Norden Braunschweigs für rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "Das Haus ist ein Paradebeispiel für nachhaltiges Bauen. Wir freuen uns sehr über unser neues Betriebsleitungsgebäude, in dem viel Holz und Glas ein tolles Arbeitsumfeld erzeugen. Mit unserem modernen Holzbau machen wir gleichzeitig Werbung für den einzigartigen Rohstoff Holz in Braunschweig", freut sich Dr. Klaus Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten. "Ich freue mich vor allem für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass die neue Betriebsleitung eine so positive Arbeitsatmosphäre bietet", so Horst Schörshusen, Staatssekretär und Vorsitzender des Verwaltungsrates der NLF, beim heutigen Eröffungsrundgang.
Der fertige Gebäudekomplex gliedert sich in das kernsanierte Hauptgebäude und den hölzernen Neubau. Verbunden werden die beiden Gebäude durch ein gläsernes Foyer mit einem eindrucksvollen Holzinnenausbau. Es wurden insgesamt 341 Kubikmeter des nachwachsenden Rohstoffs Holz aus heimischen Wäldern eingesetzt. Geheizt wird der neue Gebäudekomplex durch eine klima- und umweltschonende Holzpelletheizung.
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